Hach, vorbei.
Zwei Wochen auf diesem Hügelchen da, zugegebenermaßen in der Toskana. Nix Internet, dafür Esel, Olivenbäume, Kinderspielplatz ohne Grenzen. Und das Essen..
<Werbeblock>Wer das auch mal haben will, bei netten Leuten, eine Stunde vom Meer und direkt neben dem Monte Amiata: hier entlang. </Werbeblock>.
Und so haben wir mal gelesen, so wie früher, Bücher, auf Papier. Eins davon war, endlich, "A Most Wanted Man" von John Le Carré (zu deutsch: "Marionetten"), seit dem "Ewigen Gärtner" sowieso mein favorisierter Krimiautor. Der Verfassungsschutz ist ja nicht erst seit dem Tatort kürzlich gern genommenes Thema. Ähnlich wie bei der Finanzkrise bleibt es schwierig, fiktiv an der Realität vorbei zu kommen.
Auch heute im mg-Verfahren offenbar wieder ganz hinreißend.
Im Most Wanted Man drängeln sich diverse Geheimdienste darum, in Hamburg rechtzeitig einen islamistischen Terroristen zu erwischen, bevor die ganze Hansestadt in die Luft geht und wenig überraschend war der Terrorist dann doch gar keiner. Le Carré selber sagt, das Thema seien Extraordinary Renditions:
http://video.google.com/googleplayer.swf?docId=-9216284768110691914
Lesen Sie selbst (und kauft bei den wenigen noch überlebenden guten Buchhandlungen und NICHT bei Amazon!).