Die sicherste Stadt der Welt

Die Biometrie-Firma Global Rainmakers Inc. (GRI) hat am Mittwoch angekündigt, dass sie mit Iris-Scan-Technologie die ’sicherste Stadt der Welt‘ schaffen will.

Dagegen sind Streetview oder Geo-Tagging dann wohl Kinkerlitzchen.

Gemeinsam mit der Stadt Leon – eine der größten Städte Mexikos mit über einer Million EinwohnerInnen – wird GRI Augenscanner über die ganze Stadt verteilen. Das wird die Strafverfolgungsbehörden darin unterstützen, unseren Alltag zu revolutionieren – gar nicht zu reden von den Marketing-Fachleuten. („Iris Scanners Create the Most Secure City in the World. Welcome, Big Brother“, Fast Company)

Dieses Projekt hat weitreichende Auswirkungen für die Iris-Biometrie, die 1,2 Mio. MexikanerInnen und die Welt, sagte Hector Hoyos, CEO von Global Rainmakers. (Pressemitteilung von GRI)

No shit, ja, kein Zweifel.

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Unheimliche Handy-Überwachung

Könntet Ihr mal nachgucken, ob bei Eurem Handy SMS von der Nummer 0123456789 eingegangen sind? Oder sonst von unbekannten Nummern? Mindestens Nokia-Handys haben ein sog. Protokollverzeichnis, wo sich sowas erkennen lässt. Dort wäre dann auch zu erkennen, dass direkt nach Eingang der SMS Daten von Eurem Handy abgeschickt wurden.

Das wäre dann der Hinweis auf Überwachungsmaßnahmen in Form von stillen SMS. Der Hamburger Andreas Blechschmidt beobachtete genau das bei seinem Nokia 5700 mit O2-Vertrag. O2 ist ja schonmal mit sowas aufgefallen: das gerade vom BGH als schon unrechtmäßig eingeleitet festgestellte mg-Verfahren wurde überhaupt nur bekannt, weil bei einem der Betroffenen seltsame SMS auf der O2-Rechnung verzeichnet waren und ihm also die Überwachung auch noch in Rechnung gestellt wurde.

Andreas Blechschmidt behielt seine Beobachtung nicht für sich, und so gab es keine weiteren seltsamen SMS von der Nummer 0123456789.

Für weitere Beobachtungen dieser Art – mit anderen Handy-Herstellern, anderen Verträgen, anderen Phänomenen – ist hier in den Kommentaren ganz viel Platz. Bitte aber beschränkt auf tatsächliche Beobachtungen jenseits vom Knacken in der Leitung.

Auch noch interessieren würde mich, welche anderen Handys nachvollziebar Datentransfers protokollieren. Das wäre eine SEHR schöne Option für gut platziertes Sponsoring: wir würden das wahnsinnig gern mal ausprobieren! Und selbstverständlich darüber schreiben!

 

Monika Harms im Unglück

Der Spiegel hat der obersten Anwältin des Landes mal wieder eins übergebrezelt. In der neuen Ausgabe (S. 36) wird mit Bezug auf die BGH-Entscheidung zur Überwachung angeblicher mg-Mitglieder kräftig nachgetreten. Es entsteht ein bisschen der Eindruck, die Dame mit der putzigen Max-und-Moritz-Frisur stünde kurz vor dem unfreiwilligen Rücktritt. Was ja nicht das schlechteste wäre. Allein der Untertitel:

Der Bundesgerichtshof wirft der Bundesanwaltschaft unangemessene Härte bei Ermittlungen gegen linke Gruppen vor. Auch in Berlin ist Generalbundesanwältin Monika Harms isoliert.

Bitte ein Weilchen auf der Zunge zergehen lassen.

Ich wäre jetzt gern mal Mäuschen bei Regierungsrunden im Bereich Innenpolitik: Die Justizministerin, die ja bekanntlich schonmal wegen des großen Lauschangriffs zurückgetreten ist, versucht liberale Mindeststandards anzupeilen. Die Familienministerin richtet Programme gegen "Linksextremisten" ein. Der BGH erklärt laut und deutlich, dass die Verfolgung von Linken gefälligst wenigstens den Anschein erwecken sollte, sich im rechtstaatlichen Rahmen zu bewegen und sich die Damen und Herren Linkenfresser mal wieder ein bisschen einkriegen sollen. Der Innenminister spielt mit seinem iPhone und möchte von den Leuten wieder liebgehabt werden, die für Freiheit statt Sicherheit sind. Die Kanzlerin hat genug andere Baustellen und will Ruhe im Laden. Die verstehen sich bestimmt alle prima.

Der Spiegel zum neuen BGH-Beschluss:

Der Beschluss ist der vorläufige Höhepunkt in einer Serie von
Belehrungen, Rügen und Korrekturen, die die Bundesanwaltschaft seit dem
Amtsantritt von Monika Harms 2006 einstecken musste. Vor allem bei
Verfahren gegen die linke Szene werfen die Richter den Ermittlern
übertriebene Härte vor, in diversen Fällen seien die Bundesanwälte über
das Ziel hinausgeschossen.(…) Dass sich Harms, die anfangs so forsche Generalbundesanwältin, mehr und
mehr ins Abseits ermittelt hat, dämmert auch der Bundesregierung.

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BGH: Überwachung im ersten mg-Verfahren war von Anfang an illegal

Der Bundesgerichtshof (BGH) hat jetzt eine weitere Entscheidung zu den Ermittlungen gegen angebliche Mitglieder der ‚militanten gruppe‘ (mg) bekannt gemacht. Bei den drei Berlinern, die als erste beschuldigt
wurden (siehe gestern), führten nicht nur die Ermittlungen seit 2001 zu nichts und wurden dann 2008 eingestellt. Jetzt wurde höchstrichterlich festgestellt, dass die gesamte Überwachung illegal war.

Unten Updates – die Presseschau

Aus der Pressemitteilung des Republikanischen Anwältinnen- und Anwältevereins (RAV):

Nach Ansicht der Richter bestand bereits bei Eröffnung des Verfahrens kein ausreichender „einfacher Tatverdacht“. Das Verfahren gründete auf Verdächtigungen durch das Bundesamt für Verfassungsschutz (BfV), welches nach drei Jahren eigener Überwachungstätigkeit allerdings nur „allgemeine Erkenntnisse über politische Orientierungen“ der Beschuldigten erlangt hatte, wie der BGH jetzt feststellen musste.

Außerdem stellte der Bundesgerichtshof fest, dass der Generalbundesanwalt in seinen Anträgen an den Ermittlungsrichter entlastende Informationen zurückgehalten hatte.

Der BGH-Beschluss vom 11. März, zum Antrag auf Feststellung der Rechtswidrigkeit von
Ermittlungsmaßnahmen.

Ich würde mich freuen, wenn sich möglichst viele auch diesen Fall erinnern, wenn die Medien mal wieder spektakuläre ‚harte Schläge‘ gegen die linksterroristische /-extremistische etc. Szene präsentieren. In diesem Fall hat es fast zehn Jahre gedauert und viel harte (un- und unterbezahlte) Arbeit gekostet, um zu diesem Ergebnis zu kommen. In aller Regel fallen die Berichte darüber, dass die Terroristen eher auf der Behördenseite zu finden sind, nämlich unauffälliger aus.

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Von heimlich ausgetauschten Autos. Überwachung in mg-Verfahren

Die Initiative Libertad! hat Anfang Juni einen Text mit dem Titel „10 Jahre Ausforschung“ veröffentlicht. Libertad setzt sich ein für politische Gefangene, ein verhältnismäßig traditionelles Politikfeld, das je nach dem eigenen Verhältnis zum Sing-Sang „Frei-heit-für-al-le-po-li-ti-schen-Ge-fang-e-nen!“ als abschreckend oder aber außerordentlich wertvoll erachtet wird. Das ändert sich zuweilen auch nach überraschenden brachialen Erlebnissen mit der Staatsmacht, kann ich aus eigenem Erleben berichten (womit ich nicht sagen will, dass ich vorher nichts von Engagement für politisch
Verfolgte gehalten hätte).

Wie dem auch sein, die Lektüre lohnt sich.

Libertad kümmert sich nicht nur um andere – etwa mit einer der ersten deutschen Online-Demos, gegen Abschiebungen durch die Lufthansa -, sondern drei seiner Mitglieder waren als Beschuldigte im 1. mg-Verfahren von jahrelanger Überwachung betroffen. Davon handelt der Text.

Zu diesem Verfahren gehört die relativ bekannte Geschichte der Handy-Überwachung, die bekannt wurde, weil O2 dem Beschuldigten auch die Kosten der Überwachung in die Rechnung geschrieben hatte, wodurch der erst davon erfuhr.

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Fefe und die Sachensucher vom Amt

Es gibt Dinge, die sind großartig. Auch, weil sie definitiv niemand glaubte, wenn sie erfunden würden.

Fefe hat eine Vorladung vom Landeskriminalamt Berlin bekommen. Er soll aussagen zu einem Fall von Amtsanmaßung. Per Telefon hat er dann rausgekriegt

Es geht um eine Sache von 2007, und um eine Internetseite, hat etwas
mit "Metronaut" und Andrej Holm zu tun.

"?", dachte sich Fefe. Irgendwas habe auf seiner Website gestanden, sagten sie.

Glücklicherweise wird er viel gelesen, und wer viel liest, denkt viel und weiß viel (gefährlich!) und so hat seine Crowd zusammengetragen, dass er letztes Jahr einen nachgemachten Fahnungsaufruf gepostet hatte. Von dem finden die Damen und Herren von der
Polizei offenbar, er sei der Realität so täuschend ähnlich, dass
das auch als von ihnen stammend missverstanden werden könnte. 

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Das Phantom der Online-Durchsuchung

Kabel / Flickr, von Megan Goodchild http://www.flickr.com/photos/megangoodchild/4625008206/ Lizenz http://creativecommons.org/licenses/by-nc-nd/2.0/deed.enSieh mal an. Die Online-Durchsuchung gibt’s gar nicht. Wer glaubt’s? 

Das Innenministerium (BMI) jedenfalls behauptet jetzt, es sei seit der Einführung am 1.1.2009 noch nie online-durchsucht worden. Dafür war sie ganz schön teuer:

  • 101.582 € Sachkosten (BKA)
  • 581.000 € Personalkosten (BKA)
  • Über eventuelle Kosten für die Länderpolizeien weiß das BMI nichts.

Ich bin wahrscheinlich relativ unverdächtig, große Sympathien für Angehörige der Polizei zu hegen. Zu recht. Aber wenn ich jetzt Polizistin wäre, würde ich mich vielleicht doch mal beschweren, dass knapp 700.000 € in den Wind geschossen werden, während jede Menge Personal fehlt und die restlichen ihre bürokratischen Kleinigkeiten auf besseren Taschenrechnern erledigen müssen.

Wirklich in den Wind geschossen? In der Antwort auf die Kleine Anfrage der Linken im Bundestag erkärt das BMI, über die Anwendung durch BND und Verfassungsschutz nichts sagen zu können bzw. zu dürfen.

Golem.de zitiert allerdings den Spiegel, in dem im März 2009 stand, dass 2008 2.500 Mal onine durchsucht worden sei, dazu gab es den Einsatz von Keyloggern.

Burkhard Schröder hat eine Liste von Zitaten seit Ende 2006 zusammengesammelt, die zumindest ahnen lassen, dass das BMI es mit der Wahrheit evtl. nicht so supergenau genommen hat.

 

Bild: Megan Morris, Flickr / CC-Lizenz

„Virtuelle Agenten im Internet“ gegen Linksextremismus

Die Kriminalstatistik. Im Leben derjenigen Menschen, die sich mit Polizei und anderem Unbill beschäftigen, gibt es ein paar Fixpunkte. Neben den zyklisch wechselnden Geißeln der Menschheit (als da wären der Terrorismus, die Organisierte Kriminalität, die Fußball-Hooligans, die MigrantInnen und wieder von vorn) sind das die Jahrespressekonferenz der Frau Generalbundesanwalt, die Verfassungsschutzberichte, die Datenschutzberichte und.. die Polizeiliche Kriminalstatistik.

Und da ist sie nun, frisch vorgestellt (Link zum Innenministerium). Ich hatte mit allem möglichen gerechnet, aber nicht mit lauter Schlagzeilen dazu, dass die Kriminalität gesunken ist. Muss die Bevölkerung beruhigt werden? Selbst Bild: Verbrechensrate in Deutschland weiter gesunken.

Gerechnet hatte ich mit Gruselmeldungen dazu, dass der Linksextremismus ständig wächst und die Gewalt von links immer bedrohlicher wird. Das zumindest ist der Tenor der Berichterstattung des Qualitätsjournalismus seit die ehemalige Extremismus-Expertin der CDU Familienministerin wurde, und damit ja prädestiniert für Extremismus-Bekämpfung. (Vielleicht endlich zur Rettung der Familien mal ein Extremismusprogramm für Elite-Internate und den Katholizismus?).

Ich warte gespannt auf die im Druck befindliche nächste Ausgabe von Bürgerrechte &
Polizei/CILIP
. Die beschäftigt sich mit Gewalt durch und gegen die Polizei, und wird u.a. einen Artikel enthalten, der sich mit der vielzitierten „Studie“ des Berliner Verfassungsschutzes zum Linksextremismus auseinandersetzt; außerdem geht es um die aktuellen Verwendung des Extremismus-Begriffs.

Meine These ist, dass genauso willkürlich, wie angezündete Autos mal mit, mal ohne politisches Motiv statistisch erfasst werden („Wir wissen es einfach nicht“) auch die Zahlen über den Linksextremismus zustande kommen. Und bisher fehlt eine vernünftige
Interpretation der Polizeistatistiken.

Das „ehemalige Nachrichtenmagazin“ (Fefe) hat in der gedruckten Ausgabe passend vorweg Montag einen brandaktuellen Artikel mit dem Gruseltitel „Linksradikale. Feuer und Flamme“ gedruckt. Neben einer Aneinanderreihung von bekannten Plattheiten wusste der „Spiegel“, dass der Minister bei der Vorstellung der Statistik „vor allem über die Linksextremisten reden“ würde.

Ich weiß nicht, was er gesagt hat, aber wenn dass das zentrale Thema war, dann finde ich die Berichterstattung jedenfalls erstaunlich. Da geht es um den Anstieg der ‚Computerkriminalität‘ und die Abnahme der Kriminalität insgesamt. AutobesitzerInnen sind auch bedroht, aber nicht wegen der Brandgefahr, sondern weil soviele Autos geklaut werden. Tja.

Wie dem auch sei, der Spiegel weiß:

Seit Monaten arbeiten die Sicherheitsbehörden auf de Maizières Anweisung deshalb an einem neuen Konzept, mit dem der Staat auf das Phänomen reagieren will.

Das Phänomen ist der wachsende Linksextremismus. Allerdings ist es gar nicht so sicher, ob der Linksextremismus tatsächlich wächst. Es könnte sein, dass er gewachsen ist nach dem G8-Gipfel in Heiligendamm. Es könnte aber auch sein, dass das nur so aussieht. So sei das nämlich mit schwächelnden Bewegungen, und die Autonomen nähmen seit den 90ern zahlenmäßig ständig ab.

Von den angeblich identifizierten 6600 militanten Aktivisten kennen die Verfassungsschützer namentlich nur 1055 Personen. Der Rest: ein Dunkelfeld.

Worum es sich beim Linksextremismus handelt:

Der Kampf ist ein Mix aus traditionellem Randaleritual, linker Propaganda und einer Art moderner Kriegführung. In Antifa-Camps werden junge Sympathisanten in Kampfsporttechniken trainiert, Anwälte beraten die Aktivisten, Investoren in alternativen Stadtteilen werden im
Handelsregister abgecheckt, potentielle Käufer per Hausbesuch abgeschreckt.

„Anwälte beraten Aktivisten“ gehört auch zum linksextremen Potential?

Interessant fand ich neben der ganzen Geschichtenerzählerei vor allem den Schluss. Weil die Gefahr zwar groß ist, aber keiner weiß, worum es sich handelt, wird sie erforscht:

Innenminister de Maizière hat seine Beamten ein „Konzept zur Bekämpfung linker Gewalttaten“ verfassen lassen, es soll helfen, das Milieu zu durchleuchten. Die Verfassungsschützer wollen sogenannte Leitfiguren identifizieren und „Nahbeobachter“ im Milieu
platzieren, die von Szenetreffpunkten berichten. In großem Stil sollen Informanten angeworben, Verdächtige observiert, Telefone abgehört werden. Eine der umstrittensten Ideen ist der Einsatz von „virtuellen Agenten“ im Internet. Dahinter steckt hier die Idee, Beamte in das Milieu einzuschleusen, die „durch den Aufbau von Blogs bestimmte Personengruppen ansprechen und zur Teilnahme an Diskussionen anregen sowie Kontakte knüpfen„.

Als ersten Schritt wollen die Behörden ihre Listen mit den Namen der Aktivisten überarbeiten und die Lücken füllen. Wenn man wüsste, mit wem man es zu tun hat, wäre das ja schon ein Erfolg. (Unterstreichungen von mir, A.R.)

Ich bin gespannt auf die neuen Blogs.

Hol Dir jetzt den verbotenen Nacktscanner!

Werbung Röntgenscanner

Nacktscanner heißen jetzt Röntgenscanner. Jedenfalls in der Werbeanzeige, die mir gerade bei yfrog.com begegnete. Was nach dem Klicken zu sehen ist, seht Ihr unten.

Gefühlt würde ich sagen, dass das hier beworbene Produkt ungefähr so gut funktioniert wie sich selbst reinigende Backöfen.

Um die echten Nacktscanner ist es etwas stiller geworden.

Was in der Praxis damit zu sehen ist (mit den richtigen, nicht den "verbotenen", "erst ab 18", für Handys), zeigt z.B. LifeLeaks: Body scanner, with detailed genitalia reporting

Die EU-Kommission will nach dem ersten PR-Flop weiter Nacktscanner einführen. Die Entscheidung soll im Juni getroffen werden, nach einem Bericht der Kommission, der für April erwartet wird.

Bezahlen sollen die Fluggäste die Scanner jedenfalls am besten selber. Das europäische Parlament hingegen will seine eigenen Nacktscanner lieber nicht benutzen und verkauft sie jetzt zum Preis von mind. 65.000 Euro/Stück.

In den USA kann es schon mal sehr ärgerlich werden, das digitale Ausziehen zu verweigern, in Paris wird seit Ende Februar getestet.

Die E-Petition gegen Nacktscanner ist mangels Interesse gescheitert, mit dem fatalen Ergebnis, dass (zumindest in der Politik) der Eindruck entsteht, dass der Widerstand gegen das Ausgezogenwerden wohl doch nicht so groß ist – bis Juni ist noch Zeit, diesen Eindruck zu korrigieren.

Die SPD in Nordrhein-Westfalen, die ja auch sonst gerade ein Händchen für gut platzierte Meldungen hat, möchte Nacktscanner jedenfalls auch gleich in Fußballstadien einsetzen.

Guten Flug.

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