Kollektion #8

www.soutien11novembre.org

Schon wieder "Terroristen" mit akademischem Texteschreiber, diesmal in Frankreich, diesmal ein Philosoph. Auf französisch heiß das Kriminelle Vereinigung mit terroristischen Zielen.

"Kleine Attentäter von der Ebene der tausend Kühe", sagt die FAZ und weiß nicht so recht, was sie davon halten soll.

"Ça ferait rire, si ça ne faisait pas peur. Ça ferait peur, si ça ne faisait pas rire." (Man müsste lachen, wenn man keine Angst hätte. Das würde Angst machen, wenn es nicht so komisch wäre), Daniel Schneidermann in Libération.

Der Vater von Julien Coupat, dem Oberterroristen in diesem Fall, live auf Europe1 (frz.): "Mein Sohn ist ein Aktivist, kein Terrorist".

Dazu bei Indymedia Update zu den Verhaftungen in Frankreich und Zu den Verhaftungen in Frankreich.
http://www.soutien11novembre.org ist die Website zum Fall, hoffentlich bald nicht nur französisch.

Diese Geschichte hat sich auf jeden Fall für meine Sammlung von terroristischen Eigenartigkeiten qualifiziert. (Der Fahrplan des 25c3 ist seit gerade eben online).

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Twit or Tweet

Ich hatte Twitter bisher eher in die Schublade der Web 2.0-Spielzeuge einsortiert, die mit Vorsicht zu behandeln ist, weil Datenschutz nicht unbedingt vordringliche Fragestellung dabei ist (siehe hier). Nichtsdestotrotz gibt es seit neuestem die hübsche Theorie, dass neben TerroristInnen auch

Sozialisten, Menschenrechtsgruppen, Kommunisten, Vegetarier,
Anarchisten, religiöse Gemeinschaften, politische Enthusiasten,
‚Hacktivisten‘ und andere

Twitter dazu nutzen, "um sich auszutauschen und ihre Messages an ein breiteres Publikum zu bringen". Ausgedacht hat sich das das 304th Military Intelligence Battalion der US Army, als Teil des frisch erschienenen Papiers “al Qaida-Like Mobile Discussions & Potential Creative Uses”, in dem sich so aparte Dinge finden wie dieses Kapitel:  "Pro Terrorist Propaganda Cell Phone Interfaces”. Ab jetzt macht also auch twittern verdächtig.

Mehr dazu im Wired Danger Room, Counterterrorism Blog und Futurezone.

Besten Dank an den Medienticker (bei – Überraschung – Twitter).

„Der Krieg gegen den Terrorismus ist gefährlicher als der Terrorismus selbst“

"Der Verdacht, dass der Krieg gegen den Terrorismus gefährlicher ist als der Terrorismus selbst, erscheint mir völlig gerechtfertigt",

sagte Richard Rorty, zitert im morgen erscheinenden Spiegel in einem Artikel über die uns bevorstehende Grundgesetzänderung zum Einsatz der Bundeswehr im Inneren: "Warum die vorgeschlagene Grundgesetz-Novelle zum Einsatz der Bundeswehr im Innern das Vertrauen in die Verfassung zerstört".

Dazu gibt es noch einen Artikel zum §129a: "Missbraucht die Bundesanwaltschaft den "Terroristen"-Paragrafen 129 a?"

Die Antwort darauf fällt leicht, und wird auch gut begründet. Vielleicht gibt es die Artikel ja demnächst noch online.

Terror-Thermometer

 May I present: Fefes Terror-Thermometer. Das ist so schön, dass ich dem nichts hinzuzufügen habe:

Fefes Terror-Meter (http://blog.fefe.de/?ts=b62104c4)

Ich habe mal mein Terror-Thermometer aktualisiert,
das seit 2005 in Zeitungsartikel nach Terrorismus sucht, und die Quote
von Angstwortteilen wie "gefahr", "gefähr", "bedroh", "anschlag",
"anschläg" und "terror" ausrechnet. Meine Quellen sind Tagesschau,
Heute, Tagesspiegel, das ehemalige Nachrichtenmagazin aus Hamburg, und
die Tickermeldungen von Reuters, DPA und AFP. Da kommen pro Tag so
zwischen 700 und 1600 Artikel zusammen, will sagen: das ist schon
halbwegs repräsentativ. Da sind auch englischsprachige Meldungen drin,
bei denen dann halt nur "terror" matcht, das verfälscht das Bild etwas,
aber ich filtere ja eh nicht auf nur innenpolitische Meldungen. Man
sieht deutlich den jährlichen Peak jeweils vor dem 11. September, und
jetzt auch die Terroristen, die sie sich extra für die Bayernwahl aus
dem Arsch gezogen haben. Die Terrorperiode Mitte 2007 war, als wir das
BKA-Gesetz und den Bundestrojaner geleakt haben, und damit das
Sommerloch komplett dominiert haben.

Sicherlich auch vom Terrormeter miterfasst sind die aktuellen Meldungen der letzten Schlappe bei der Terrorfahndung. Zitat: «Schrecklich peinliche Aktion» . Da wurde aus einem Liebes- ein Abschiedsbrief und fertig ist der Heilige Krieg. Resultat: nach 10 Tagen Untersuchungshaft wurde jetzt der Haftbefehl aufgehoben. 

 

Deutschland – nicht – im Fokus des Terrorismus

Falls bisher irgendwer den Eindruck hatte, das hierzulande (und anderswo) sowas wie eine Anti-Terror-Hysterie herrscht, dass es mit dem Argument des Kriegs gegen den Terrorismus eher zuviel als zuwenig Gesetzesverschärfungen gab, die Unschuldsvermutung weit über verfassungsgemäße Grenzen hinaus außer Kraft gesetzt wurde, dass das alles etwas aus dem Ruder läuft: weit gefehlt.

Ganz im Gegenteil, die Terrorgefahr lauert gerade wieder überall. Obwohl in der Frankfurter Rundschau schön dokumentiert ist, dass es mit den bisherigen Methoden offenbar kein Problem war, (angeblich) drohende Anschläge zu verhindern, muss endlich mal härter durchgegriffen werden, da besteht ja wohl kein Zweifel.

Aus gegebenem Anlass fragt auch tagesschau.de:

Nach den jüngsten Terror-Verdachtsfällen fordert die  Union erneut härtere Gesetze. Der CDU-Politiker Bosbach schlägt vor, Rückkehrer aus Terrorcamps festzunehmen. Was denken Sie, brauchen wir härtere Gesetze?

Um 21:30 waren 59,5% dagegen, immerhin.

Die aktuelle Aufregung wird u.a. mit der Festnahme zweier Männer begründet, zu denen Fefe passend sagt:

Und mal wieder eine Festnahme von zwei „Terroristen“, die niemandem was getan haben, weil sie vielleicht in der Zukunft womöglich geplant haben könnten, an etwas teilzunehmen, von dem unklar ist, ob dabei jemand zu Schaden gekommmen wäre, oder was es auch nur konkret gewesen sein könnte.

(Ich hab mir erlaubt, die Grammatik etwas gerade zu bügeln )

Die Frage, ob denn nun die Terror-Gefahr in Deutschland wächst, bleibt oder abnimmt, wird auch diesmal in den Schlagzeilen mal so, mal so beantwortet, da ist mir die Google News-Suche zum Begriff ‚Terrorismus‚ ein steter Quell der Freude. Gerade eben ganz oben

Und dann sind da ja noch diese fehlgeleiteten Jugendlichen, die uns demnächst in die Luft sprengen wollen. Dazu Guido Steinberg (‚Terror- und Islam-Experte‘ der Stiftung Wissenschaft und Politik, 2002 bis 2005 Terrorismusreferent im Bundeskanzleramt): :

Ich halte es im Falle von Breininger und al-Malla aber auch nicht für ausgeschlossen, dass die gar keinen Anschlag durchführen wollen, sondern ganz schlicht nach Hause möchten. Das sind junge Leute. Und es ist in der Vergangenheit immer wieder passiert, dass Freiwillige in diese Camps gegangen und sehr desillusioniert zurück gekehrt sind. Dann wäre diese geplante Rückkehr ein gutes Zeichen.

Wächst die Terror-Gefahr?

Nein, ich sehe keine wachsende Terror-Gefahr in Deutschland. Die Gefahr ist seit ungefähr drei Jahren unverändert.

Nachdem Schäuble auch noch vom Bundesrechnungshof Ärger für die geplante Bundesabhörzentrale gekriegt hat, war jedenfalls offensichtlich Gegenpropaganda nötig. Schließlich fand heute das sog. ‚G6 plus USA‘-Treffen der Innenminister statt. G6, das sind Polen, Frankreich, Italien, Spanien, Großbritannien und Deutschland, damit ganz klar ist, wer hier die Richtung vorgibt. Nicht etwa so unwichtige Kleinstaaten jenseits des Zentrums der EU. In den auf der Website des BMI veröffentlichten Schlussfolgerungen des Treffens kommt eine Vokabel vor, die ich bisher noch gar nicht kannte, und zwar gleich mehrmals: „Antiradikalisierungsmaßnahmen„. Da dürfen wir gespannt sein, was das noch wird.

Und folgender Absatz:

Terroristische Akte sind nach allen relevanten nationalen Rechtsordnungen strafbare Handlungen. Das Strafrecht stellt eines der wesentlichen Instrumente der Terrorabwehr dar. Die Innenminister sind sich jedoch der begrenzten präventiven Wirkung des Strafrechts bewusst, die etwa aus der in Strafprozessen häufig in tatsächlicher und rechtlicher Hinsicht auftretenden Beweisproblematik und dem primär repressiven Charakter des Strafrechts resultieren.

Ja, die Beweisproblematik. Die ist natürlich echt lästig. Gut, dass sie vorläufig noch gilt.

Ansonsten wollen sie auch über Grenzen hinweg in Computer einbrechen dürfen, noch mehr abschieben und Islamisten das Internet verbieten.

(Das Bild der Terrorflaschen ist von epha, bestimmte Reche vorbehalten, die MinisterInnen sind vom BMI, auch mit Einschränkungen verwendbar)

(Update: Das Bild der Terrorflaschen wurde auf Wunsch des*der Urheber*in entfernt, es hat inzwischen eine Copyright-Lizenz)

Dänische T-Shirt-Terroristen verurteilt

fighters and lovers - incriminated t-shirtsWährend ich in Malmö beim Europäischen Sozialforum von Seminar zu Seminar marschiere hörte ich von einem Terrorismusfall, der jenseits Skandinaviens nicht sehr bekannt ist. Heute gab es ein Urteil. Worum geht es?


Terroristische T-Shirts!

Eine Gruppe namens "Fighters and Lovers" verkauft T-Shirts mit Logos der FARC und der PFLP und will das damit eingenommene Geld den beiden Organisationen schicken. Das führt zu einer Anklage wegen Unterstützung der terroristischen Organisationen FARC und PFLP. In der ersten Instanz entscheidet ein Gericht, dass es sich dabei überhaupt nicht um terroristische Organisationen handelt – das musste nämlich zunächst geklärt werden. In der zweiten Instanz sind heute sechs Personen verurteilt worden, davon zwei zu sechs Monaten Haft und vier zu Bewährungsstrafen. Eine Person wurde freigesprochen: ein Hot-Dog-Verkäufer, der Werbeplakate für die T-Shirts in seinem Imbiss aufgehängt hatte.

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Terrorismus bleibt kompliziert

So oder so:

Bekämpfung des internationalen Terrorismus erfordert eine neue Kronzeugenregelung
Cop2Cop (Pressemitteilung) 12. Sept. 2008

(so ähnlich bei ravenhorst)

Angst essen Denken auf: DIW-Studie zu Angst vor Terrorismus

Sieben Jahre nach den Anschlägen vom 11. September sorgen sich die
Deutschen mehr um den globalen Terrorismus als um ihre persönliche
wirtschaftliche Lage.

Die Befunde sind wichtig für den politischen Umgang mit Terrorismus. Wer sich große Sorgen macht, wird
eher bereit sein, Einschränkungen zu akzeptieren – etwa bei Bürger- und
Freiheitsrechten.

Das sagt nicht irgendein dahergelaufener Bürgerrechtsspinner, sonder die DIW-Expertin Cathérine Müller.

Mehr dazu im DIW
Wochenbericht 37/2008.

Schön ist die Schwerpunktsetzung beim Vergleich ‚Angst vor Terrorismus‘ vs. ‚Angst um persönliche wirtschaftliche Lage‘.
Im Text weiter unten spielen Bürgerrechte aber durchaus auch ein Rolle. Das wird sicher in den nächsten Tagen durch die Medien gereicht werden, wir dürfen gespannt sein.

Österreichische TierrechtlerInnen freigelassen

Die seit dem 21. Mai in Untersuchungshaft sitzenden restlichen neun von ursprünglich zehn österreichischen TierrechtlerInnen sind gestern nachmittag überraschend freigelassen worden.

Die TierrechtlerInnen waren nach §278a des österreichischen StGB festgenommen worden, der die Bildung krimineller Vereinigungen mit bis zu fünf Jahren Haft bestraft und zu den sog. Vereinigungsparagraphen §§278a-d gehört, die mit den deutschen §§129 bzw. 129a vergleichbar sind. Der an sich gegen Organisierte Kriminalität gerichtete §278a wird in Österreich auch als „Anti-Mafia-Paragraf“ bezeichnet.

Den Beschuldigten wird die Beteiligung an Buttersäureattentaten und Brandanschlägen gegen
Kleiderhandelsketten und Tierfarmen vorgeworfen, die über 600.000 Euro Schaden verursacht haben sollen. Den TierrechtlerInnen wurde u.a. zum Verhängnis, dass sie E-Mails und Festplatten verschlüsselt hatten – dies wurde in der Argumentation der Staatsanwaltschaft zur Verdunkelungsgefahr und begründe also die Untersuchungshaft. Als Reaktion darauf riefen die IG Kultur Österreich und das freie Wiener Radio ORANGE 94.0 im Juni zu „dezentralen Verschlüsselungstagen“ auf. Es sollte der Bürgerservice des österreichischen Innenministerums mit verschlüsselten E-Mails zu überschüttet werden.

Die Begründungen für die Vorwürfe waren so vage, dass eine internationale Protestwelle einsetzte. Die grüne Nationalratsabgeordnete Brigid Weinzinger hatte den Behörden bei einer Pressekonferenz nach den Verhaftungen vorgehalten, dass nach elfjähriger Ermittlungstätigkeit der Polizei die Untersuchungshaft nicht mit konkreten Tatvorwürfen, sondern mit Verdunkelungs- und Tatbegehungsgefahr begründet wurde. Weinzinger kritisierte, dass außer „einem Buttersäureanschlag, dem Verkleben eines Schlosses sowie der Bedrohung einer Pressesprecherin eines Unternehmens“ nichts zur Last gelegt wurde. „Dafür wurde eine nebulöse ‚kriminelle Organisation‘ konstruiert„.

Zahlreiche Prominente, Parteien und Organisationen hatten gegen die Festnahmen protestiert und gefordert, dass das Recht auf freie Meinungsäußerung und politische Betätigung respektiert werden müsse. Unter den
Festgenommenen war auch der Vorsitzende des Vereins gegen Tierfabriken (VGT) Dr. Martin Balluch, der von den österreichischen Grünen inzwischen als Kandidat für die Nationalratswahlen nominiert wurde sowie Sabine Koch, Mitarbeiterin von Radio Orange 94.0, die aus der U-Haft für die Wiener Landesliste der Grünen kandidierte.

Amnesty International Österreich kritisierte die Anwendung des Vereinigungsparagrafen §278a und weist in einer eigenen Erklärung vom 4. Juni darauf hin, dass Amnesty auch schon in einer Stellungnahme zur Änderung des Paragrafen im Jahr 2002 die unklare Definition der Organisierten Kriminalität, die dem §278a zugrunde liegt, bemängelt habe.

Amnesty International ist daher irritiert darüber, dass die angeblich vorliegende, konkrete Beweislage nicht in entsprechende Strafverfahren wegen Sachbeschädigung, Nötigung bzw. gefährliche Drohung mündet, sondern das, aus unserer Perspektive problematisch unbestimmte Gesamtdelikt der Mitgliedschaft in einer kriminellen Organisation verfolgt zu werden scheint.

Offenbar führte nun eine Beschwerde der Staatsanwaltschaft Wiener Neustadt gegen die Freilassung des ersten der zehn am 13. August dazu, dass die für die Haftbeschwerde zuständige Oberstaatsanwaltschaft nicht nur die Freilassung des ersten Tierrechtlers als rechtmäßig einstufte, sondern auch gleich noch für alle anderen verfügte.

Auf Radio Orange 94.0 wurde heute morgen das erste Interview mit einer der Freigelassenen, Sabine, gesendet (mp3):

Es war total überraschend, ich habe überhaupt nicht damit gerechnet. Plötzlich geht meine Tür auf und die Beamtin sagt zu mir „Sie können nachhause gehen, Sie werden’s nicht glauben“.(…) Das war drei Stunden nach meinem Besuch, wo ich noch an der Plexiglaswand meine FreundInnen gesehen und mich von ihnen verabschiedet habe.

Beim Cultural Broadcasting Archive gibt es inzwischen auch einen Mitschnitt der Pressekonferenz zur Entlassung.

(zuerst bei gulli.com)

Nächster Schritt im neuseeländischen „Terror“-Verfahren

the police are the real terrorists - banner, oct 15 solidarity new zealandEin weiterer Fall von TerroristInnen, die inzwischen doch keine mehr sind, ist der von 20 Menschen in Neuseeland, die im Rahmen einer landesweiten ‚Anti-Terror-Razzia‘ am 15. Oktober letzten Jahres verhaftet worden waren. Am Montag beginnen die Vorverhandlungen zum Verfahren. Den Beschuldigten wird vorgeworfen, an angeblichen Trainingslagern im Urewera-Gebiet auf der nördlichen Insel Neuseelands teilgenommen und dort gegen das Waffengesetz verstoßen zu haben.

Auch Neuseeland hat ein Anti-Terror-Gesetz, das nach dem 11. September ’01 eingeführt wurde. Es war der Hintergrund der Durchsuchungsaktion vom 15. Oktober, bei der für einen Tag ein ganzes Maori-Dorf abgeriegelt wurde, 60 Häuser und ein vollbesetzer Schulbus durchsucht und die BewohnerInnen festgehalten wurden. Der Terrorvorwurf wurde inzwischen fallengelassen, aber es wird nun über die Anklage
wegen 20 verschiedener Vorwürfe verhandelt, darunter Waffenbesitz und Umgang mit Waffen in sog. Ausbildungslagern.

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