Ich bin käuflich

Hervorgehoben

Fliegende Möwe vor blauem HimmelNach zehn Jahren im Bundestag arbeite ich wieder unabhängig und freiberuflich und freue mich über Aufträge und Einladungen, bei Euch zu sprechen oder für Euch zu schreiben.

Als Referentin für den Digitalausschuss und vorher den NSA-Untersuchungsausschuss war es meine Aufgabe, ein breites digitalpolitisches Themenspektrum zu analysieren und zu bewerten. Ich arbeite mich gern in aktuelle Themen ein und habe viel Erfahrung darin, komplexe Themen für verschiedene Zielgruppen verständlich zu erklären.

Themen

Dabei interessieren mich vor allem Fragen rund um Grundrechte und Digitalisierung. Dazu gehören zum Beispiel

  • Digitale Teilhabe und Digital Gap: Wer profitiert von Digitalisierung und wer wird abgehängt? Wessen Perspektive fehlt? Was müsste passieren, damit alle teilhaben können?
  • Digitale Gewalt: Mit diesem Thema beschäftige ich mich seit vielen Jahren und betrachte dabei vor allem den sozialen Nahraum. Wie verstärkt Digitalisierung Gewaltbeziehungen? Welche Gesetze spielen eine Rolle? Stichworte hier sind etwa Online-Stalking, Stalkerware, Mini-Kameras, Revenge-Porn, IoT.
  • Digitale Innenpolitik: Überwachung, Geheimdienste, Crypto-Wars – die klassischen Themen der Netzpolitik
  • Digitale Sicherheit aus Nutzer*innen-Perspektive: Ich habe mehrere Jahre für die NGO ‚Tactical Tech‘ Menschenrechts-Aktivist*innen und Journalist*innen beraten. Nutzer*innen wird die Verantwortung für ihre eigene IT-Sicherheit oft allein aufgebürdet, aber wo finden sie Unterstützung?
  • Als Mitgründerin der Speakerinnen-Liste interessieren mich aber auch Lösungen, denn ich habe das Versprechen des Internets noch nicht ganz aufgegeben: Mit Offenheit, Kollaboration, Partizipation kann Technik dabei helfen, mehr Nutzen für alle zu schaffen. Ich bin überzeugt: Eine bessere Digitalisierung ist möglich. Auch darüber spreche und schreibe ich gern.

Ihr wünscht Euch ein Thema, das nicht hier steht? Lasst uns drüber reden.

Beratung

In zehn Jahren im Parlament habe ich viel über den Politikbetrieb gelernt und dieses Wissen gebe ich gern weiter.

Kontaktiert mich, wenn Ihr

  • wissen wollt, wie Ihr politische Ideen und Forderungen dort loswerden könnt, wo sie parlamentarisch etwas verändern können
  • besser verstehen wollt, wie Bundestag, Fraktionen und Regierung funktionieren, damit Ihr Euch überlegen könnt, wer für Euch die richtigen Ansprechpartner*innen sind und welche Methoden Ihr dafür braucht
  • Tipps für erfolgreiche Presse-Arbeit braucht
  • eine Kampagne plant und Unterstützung braucht, Eure Inhalte so an die Adressat*innen zu kommunizieren, dass sie dort auch richtig ankommen.

Vorträge und Moderation

Ich halte seit vielen Jahren Vorträge, gestalte Seminare und moderiere Panels. Wer sich einen Eindruck verschaffen möchte: Hier gibt es einige Videos davon. Ladet mich gern ein.

Recherchen, Studien, Projekte, Text

Gute Fragen verdienen mehr Zeit und Recherche. Ihr hättet gern eine Ausarbeitung zu einem bestimmten Thema? Oder Hilfe, das Thema besser zu definieren? Sprecht mich gern an. Ich schreibe alles zwischen 140 und 14.000 Zeichen. Manchmal auch mehr.

Kontakt

Mail: anneroth+anfrage at posteo.net
Threema: R6VC5KV3

 

Das Kleingedruckte

Weil auch ich eine Berliner Miete zahlen muss, kann ich gelegentlich pro bono arbeiten, aber im Regelfall kostet meine Arbeitszeit Geld. Wieviel, ist immer Verhandlungssache.

Ihr vergebt einen Job, aber nur in Festanstellung? Let’s talk.

Aus Gründen der Lesbarkeit verwende ich hier nur duzende Formulierungen. Ich duze nicht alle Menschen: Wenn Sie lieber gesiezt werden, fühlen Sie sich bitte mitgemeint.

Er Sie Es bloggt – The Sequel

Es schwappt wieder eine kleine Welle von Artikeln zum Digital Gap zwischen Bloggerinnen und Bloggern durchs Netz. Mit einem Seitenstrang dazu, warum das Thema Netzneutralität kaum weibliche Unterstützung findet. Hier nochmal als (sicher unvollständige) Übersicht und im Zusammenhang:

Katrin Strohmaier / taz: Blogs von Frauen. Wie im echten Leben

Die meisten Blogs im Netz stammen von Frauen. Doch wenn sie gehört werden wollen, gelten sie als karrieregeil.

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