Auf dem Linzer Hauptplatz (dem zentralen Platz) wird gerade mit unübersehbaren Transparenten für LiWoLi 11, die Linuxwochen Linz geworben. Wäre nicht schön, wenn sich das als Standard für das Verhältnis von Städten zu Open Source Software oder Offener Kultur im weiteren Sinne entwickelte?
Die diesjährigen Linuxwochen Linz haben das Motto Art meets Radical Openness und finden vom 12.-14. Mai in der Linzer Kunstuni statt.
LiWoLi fokussiert als offenes Labor auf freie/Open Source Software (FLOSS), Open Hardware und freie Inhalte in digitaler Kunst und Kultur. Diese Themen werden im Rahmen einer Ausstellung, von Künstlerinnen-Workshops und wie jedes Jahr von Vorträgen, Presentationen und Sound-Performances erforscht. Die Teilnahme am gesamten Programm ist offen für alle Interessierte.
Das Programm ist vielfältig und vor allem auf Vermittlung von praktischem Wissen ausgerichtet. Zu lernen gibt es C/Overt operations with CCTV sniffing, Collaborative open source video editing, Performing Open Source, Linux Mint Debian Remix oder Laser hacking workshop. Und und und. Die Vortragenden kommen aus zig Ländern.
Besonders gern sähe ich ja “Terrorist Tamagotchi” Data, money and how it feels to become a terrorist.
Das Ganze ist eine so feine Sache, dass es mehr Aufmerksamkeit verdiente. Falls Ihr also noch spontan ein paar Tage nach Linz fahren wollt..?