Jedes Jahr gibt der Verein „Initiative D21“ den „D21-Digital-Index“ heraus, der auf Umfragen zum Stand der Digitalisierung in Deutschland basiert. Gerade ist die neue Ausgabe erschienen, mit ein paar interessanten Ergebnissen.
Statt wie erwartet stetig zuzunehmen, stagnieren manche Zahlen zur Teilhabe an Digitalisierung. Digitale Basiskompetenzen sind im vergangenen Jahr sogar ganz leicht zurückgegangen. Gemeint sind damit Kompetenzen wie das Finden von Informationen im Netz, das Anwenden starker Passwörter oder die Fähigkeit, Textprogramme zu nutzen.
Diese Fähigkeiten sind in der Bevölkerung nicht gleichmäßig verteilt, sondern es sie unterscheiden sich in verschiedenen Bevölkerungsgruppen stark. D21 untersucht u.a., wie sich demografische Faktoren wie Alter, Bildung, Geschlecht, Wohnort oder Einkommen auswirken. So sind Digitalkompetenzen von Menschen mit hohem Einkommen sind mehr als doppelt so hoch wie die von Menschen mit niedrigem Einkommen und die Zahlen für wenig vs. viel Bildung sind ähnlich. Es wirkt sich stark aus, ob Menschen im Büro und also vermutlich mit Computern arbeiten oder nicht. Dabei sind die Kompetenzen von Menschen ohne Büro-Job um sechs Prozent zurückgegangen. Weiterlesen