Einen schönen Fall aus der Kategorie „Das gibt’s höchstens in Diktaturen / im Ostblock, aber doch nicht bei uns“ hat der Guardian ausgegraben.
Die hier schon mehrfach vorgestellten verdeckten Ermittler, die in Großbritannien auf AktivistInnen angesetzt waren, haben in mindestens zwei Fällen mit bespitzelten Frauen Kinder gezeugt und sind dann aus der Mission abgezogen worden. Und haben das offenbar auch mitgemacht; ihre Vorgesetzten auch: Undercover police had children with activists.
In einem Fall verfolgte der biologische Vater das Leben von Mutter und Kind über vertrauliche Polizei-berichte. Das ist schon ziemlich ekelhaft. Die Kinder (und Mütter) wussten nur, dass ihre Väter plötzlich verschwunden sind. Vor einem Monat haben acht Frauen Klage eingereicht, die teilweise jahrelange Beziehungen mit verdeckten Ermittlern hatten, ohne es zu wissen.
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Perfidie um die Interessen jener zu schützen, welche sich mit grossen Summen Geld derart ins Bockshorn jagen mit Ausbeutung und Exzessen welche menschlichem Ermessen fremd sind: Industriell gefertigte Umweltzerstörung. Zerstörte Böden, Gewässer, um die Heimat gekommen, gezwungen in Molochstädten zu kaum mehr als Hungerlohn für eine Schwemme an prädestiniertem Abfall zu vergiften welchen wir in immer schnelleren Tempo konsumieren sollen, und um zu überleben. Geht’s noch?
Es gibt aber noch Raum für detektivische Gedankenarbeit. Etwa wie Versicherungsunternehmen Staatskassen plündern, zulasten des Sozialwesens und von diesem Abhängigen. Oder sogenannte Alterspflegeheime welche zwecks Erberschleichung installiert sind. Menschenhandel. Steuer- und sonstige Delikte reicher Tussen und ähnliches, Etikettenschwindel mit Diamanten mit hunderten von Leichen im Keller. So liessen sich einige Fiskal- (und Fäkal-)probleme lösen.