Und jetzt: die Werbung.
In unregelmäßigen Abständen geschieht es, dass Menschen annehmen, ich sei an Stadtfragen, speziell der der Gentrifizierung, besonders interessiert. Oder Soziologin. Ich zucke dann bedauernd die Schultern, lächle freundlich (meistens) und erkläre, dass ich nicht Andrej Holm bin und eigene Interessen verfolge. Zugegebenermaßen habe ich in den letzten Jahren wahrscheinlich mehr als die meisten über Gentrifizierung gehört, oder Korrektur gelesen. Trotzdem bin ich wirklich nicht qualifiziert, Fragen dazu zu beantworten.
Aber nun gibt es ein Buch, gewissermaßen "Gentrifizierung für AnfängerInnen", mit den Antworten auf die wichtigsten Fragen.
"Sind Sie denn wirklich dagegen, dass die Häuser in Ordnung gebracht werden?"
"Das passt doch kulturell auch gar nicht zusammen."
"Die hätten doch bleiben können, wenn sie wirklich gewollt hätten."
"Sind die Mieten in Berlin nicht eigentlich noch ganz moderat, so im Vergleich zu München?"
Das und mehr auf 76 Seiten, für nur 7,80 Euro, hier bestellen!
Dafür gibt’s das hier:
1. Was ist Gentrification?
Die klassische Gentrification
Gentrification
in Sanierungsgebieten
Neubau-Gentrification
Gentrification
light
Gentrification als neuer städtischer Mainstream2.
Ökonomien der Aufwertung
Makroökonomische Investitionszyklen
Mikroökonomie
der Ertragslücken
Neue Eigentümer_innen
– andere
Verwertungsweisen3. Kulturelle Logiken der Aufwertung
Künstlerkonzeptionen
in der Gentrificationforschung
Zyklen der Kommodifizierung
kulturellen Kapitals
Inwertsetzung von Subkultur
Aktivismus und
Hilflosigkeit:
Orientierungsschwierigkeiten in Aufwertungsprozessen4.
Politik der Aufwertung
Unternehmerische Stadtpolitik
Stadterneuerung
als Ordnungspolitik
Für die Feinheiten empfehle ich noch Andrejs Blog.
Dass der Buchtitel ausgerechnet in ROT daherkommt – ist das nicht ein deutlicher Hinweis auf die enge Verbindung von Herrn Andrej Holm zu Feuer und der ideologischen Ausrichtung der mg?
Zumindest kann nicht ausgeschlossen werden, dass dies eine bewusste, als ‚wissenschaftliche‘ Publikation getarnte, an die Bundesanwaltschaft gerichtete Provokation darstellt.
Und —zack— 10Jahre Überwachungsverlängerung!
Ich sollte mich als Scherenschleifer versuchen oder bei denen um eine Stelle anfragen! Fantastisch diese saubere Beweisführungsargumentationslinie, oder?
Radio Eriwan sagt: „Im Prinzip: ja“