Kontraste über INDECT

Wem das Unwohlsein über staatliche Trojaner noch nicht reicht, sollte unbedingt den letzten Kontraste-Beitrag über INDECT sehen, dankenswerterweise von netzpolitik.org aus der ARD-Mediathek in ein einbettbares Format überführt:

Steuergelder für den Überwachungsstaat – Projekt „Indect“

Für Deutschlands Datenschützer ein Alptraum: Flächendeckende Kameraüberwachung, fliegende Aufklärungsdrohnen in den Innenstädten. Wer sich verdächtig macht, wird über Internet und Datenbanken identifiziert und landet im Räderwerk der Strafverfolger. Mit dem EU-Projekt „Indect“ soll dieser Alptraum Wirklichkeit werden. Trotz massiver Kritik fördert die Bundesregierung das Projekt mit Personal und Steuergeldern.

Erinnern Sie sich noch an George Orwells „Big Brother is watching you“? An die erschreckende Vision von einem Staat, der seine Bürger rund um die Uhr überwacht? Science Fiction, dachten wir. Doch die Realität hat die Fiktion längst eingeholt. Nicht nur, dass der Staat unsere Computer über „Bundestrojaner“ ausspähen kann! Nein, – still, leise und heimlich arbeiten Forscher in Europa zurzeit an einem noch viel größeren Überwachungs- Projekt. Sein Name: Indect. Das Ziel: Die Entwicklung einer multimedialen Überwachungsplattform.

Das komplette Skript bei Kontraste

Ein Gedanke zu „Kontraste über INDECT

  1. Halbwegs guter Bericht aber keine neuen Informationen. Das Thema ist schon so lange bekannt und mich wundert, dass es hier keine Aufschrei gibt. Hoffentlich haben es jetzt einige mitbekommen.

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