(Und das hat nichts mit der Wahl zu tun, sonst hätte ich es vor zwei Wochen gepostet)
11 Gedanken zu „Warum kann Berlin das nicht…“
Funktioniert es denn inzwischen? Als ich versucht hatte, das zu benutzen, hat es permanent nach einer halben Minute den Geist (bzw. die Verbindung) aufgegeben…
Ich habe es nicht getestet, weil ich nur vorbeigelaufen bin und in Paris anderes schöner fand als surfend auf der Parkbank zu sitzen, sorry!
In den Büchereien zumindest geht es und da, das gleiche System überall ist…In Paris aber bitte nicht nur im Marais rumlaufen. Auch mal in den 18., 19. und 20. fahren.
Es ist in ganz D so, weil hier die Provider aus pekuniären Interessen so etwas verhindern. Vor ein paar Jahren gab es einen erfolgreichen Prozess (ich glaube von der Telekom) gegen einen Anbieter eines freien WiFi-Zugangs.
In Berlin gibt es doch mehr Freifunk als sonst wo.
@anne
Ich weiß nicht ob das überwachungstechnisch wirklich so erstrebenswert ist über einen staatlich bereitgestellten Zugang ins Netz zu gehen.
@anne
Was wäre denn an einer staatlichen Lösung besser?
naja, es gibt neben den interessen der provider (die aus nachvollziehbaren gründen keine hotspots an flatrate-anschlüssen wollen), ja auch noch die vielgehasste störerhaftung…
Ich fühle mich bei privaten Unternehmen nicht grundsätzlich besser aufgehoben als bei öffentlichen, auch was die Überwachung angeht. Zudem vermutlich ein staatliches Angebot ja auch in irgendeiner Weise outgesourct würde, denn die Bundesrepublik wird sicher nicht selbst Provider werden..?
Freifunk ist eine feine Sache, aber das gibt es eben nicht überall. Ich halte die Bereitstellung von Netzzugang im öffentlichen Raum für eine staatliche Aufgabe, genauso wie es Öffentlichen Nahverkehr, die Müllabfuhr, Ampeln etc. etc. etc. gibt. Die gibt es nämlich dann überall (ok, ÖPNV inzwischen nicht mehr) und nicht nur dort, wo jemand sich dafür engagiert. Ohne mich mit den Details des Freifunks gut auszukennen nehme ich an, dass weniger privilegierte Gegenden auch schlechter ausgestattet sind. Netz sollte es aber überall für alle geben.
Ich z.B. weiß gar nicht, wo es Freifunk gibt, und wie geht es dann erst TouristInnen und sonst nicht in Berlin wohnenden oder weniger netzaffinen Leuten?
anne :
Ich z.B. weiß gar nicht, wo es Freifunk gibt, und wie geht es dann erst TouristInnen und sonst nicht in Berlin wohnenden oder weniger netzaffinen Leuten?
Freifunk sieht man in der Liste der vorhandenen Hotspots, ist also nicht so schwierig zu finden. Wenn es das bei Dir noch nicht gibt, könntest Du helfen es bereit zu stellen. Das ist einer staatlichen oder privaten Lösung auf jeden Fall vorzuziehen.
Funktioniert es denn inzwischen? Als ich versucht hatte, das zu benutzen, hat es permanent nach einer halben Minute den Geist (bzw. die Verbindung) aufgegeben…
Ich habe es nicht getestet, weil ich nur vorbeigelaufen bin und in Paris anderes schöner fand als surfend auf der Parkbank zu sitzen, sorry!
In den Büchereien zumindest geht es und da, das gleiche System überall ist…In Paris aber bitte nicht nur im Marais rumlaufen. Auch mal in den 18., 19. und 20. fahren.
Es ist in ganz D so, weil hier die Provider aus pekuniären Interessen so etwas verhindern. Vor ein paar Jahren gab es einen erfolgreichen Prozess (ich glaube von der Telekom) gegen einen Anbieter eines freien WiFi-Zugangs.
In Berlin gibt es doch mehr Freifunk als sonst wo.
@Tuttle
Aber nicht, weil der Senat das bereitstellt.
@anne
Ich weiß nicht ob das überwachungstechnisch wirklich so erstrebenswert ist über einen staatlich bereitgestellten Zugang ins Netz zu gehen.
@anne
Was wäre denn an einer staatlichen Lösung besser?
naja, es gibt neben den interessen der provider (die aus nachvollziehbaren gründen keine hotspots an flatrate-anschlüssen wollen), ja auch noch die vielgehasste störerhaftung…
@Tuttle
@Jens
Ich fühle mich bei privaten Unternehmen nicht grundsätzlich besser aufgehoben als bei öffentlichen, auch was die Überwachung angeht. Zudem vermutlich ein staatliches Angebot ja auch in irgendeiner Weise outgesourct würde, denn die Bundesrepublik wird sicher nicht selbst Provider werden..?
Freifunk ist eine feine Sache, aber das gibt es eben nicht überall. Ich halte die Bereitstellung von Netzzugang im öffentlichen Raum für eine staatliche Aufgabe, genauso wie es Öffentlichen Nahverkehr, die Müllabfuhr, Ampeln etc. etc. etc. gibt. Die gibt es nämlich dann überall (ok, ÖPNV inzwischen nicht mehr) und nicht nur dort, wo jemand sich dafür engagiert. Ohne mich mit den Details des Freifunks gut auszukennen nehme ich an, dass weniger privilegierte Gegenden auch schlechter ausgestattet sind. Netz sollte es aber überall für alle geben.
Ich z.B. weiß gar nicht, wo es Freifunk gibt, und wie geht es dann erst TouristInnen und sonst nicht in Berlin wohnenden oder weniger netzaffinen Leuten?
Freifunk sieht man in der Liste der vorhandenen Hotspots, ist also nicht so schwierig zu finden. Wenn es das bei Dir noch nicht gibt, könntest Du helfen es bereit zu stellen. Das ist einer staatlichen oder privaten Lösung auf jeden Fall vorzuziehen.