Freiheit statt Angst in Berlin

Eine schöne Demo war’s. Das Wetter war wie bestellt, viele tausend Leute sind gekommen und haben viele Transparente und sonstiges Demo-Verhübschungszeugs mitgebracht. Hie und da auch gute Musik, dazu das erträgliche Maß an Erläuterung von der Bühne.

Dass soviele kommen wie letztes Jahr, war nicht zu erwarten – andere Themen bewegen die Republik. Das macht die Forderungen des Bündnis nicht falscher, im Gegenteil.

Freiheit statt Angst 2010 Berlin

Von den gehaltenen Reden hat, da gebe ich netzpolitik.org Recht, Monty Cantsin/Hedonistische Internationale mit Abstand die Beste gehalten. Viel Inhalt und viel Energie – eine gute Demo braucht beides. Außerdem gute Sachen gesagt haben Frank Bsirske, Martin Grauduszus, Rosemarie Will und Patrick Breyer. Ich hoffe, dass es mir auch gelungen ist.

Freiheit statt Angst 2010 Berlin

Nach dem Auftakt sind wir zügig und, soweit ich weiß, ohne größeres Theater einmal um den Pudding gelaufen und pünktlich gegen 16 Uhr wieder am Potsdamer Platz angekommen.

Gerüchtehalber gab es verbale Gefechte zwischen dem „Antikapitalistischen Block„, vulgo Schwarzer Block, und der FDP. Dass da Spannungen entstehen, ist ja nicht wirklich überraschend.

(Bei Gelegenheit wüsste ich gern, wie es zum Adjektiv ‚antikapitalistisch‘ kam. Ist die Hauptwiderspruchsthese wieder en vogue? Und wird damit unterstellt, alle anderen hätten nichts gegen den Kapitalismus?)

Interessant fand ich die vielen Hertha Ultras, die sich sichtlich ein bisschen fremd fühlten. Sie hatten definitiv die größten Transparente, was sicher auch körperlich eine Herausforderung war. Aber, sagte ein neben mir herstiefelnder Anwalt, das sind sie ja gewöhnt.

Freiheit statt Angst 2010 Berlin

Nicht, dass sie direkt sympathisch waren, aber definitiv auch von Überwachung und Datensammelei betroffen. Neben Terrorismus, Organisierter Kriminalität und Extremismus sind ‚Fußball-Hooligans‘ auch beliebtes Subjekt zum Anzetteln neuer Polizei-Dateien.

Freiheit statt Angst 2010 Berlin

Großartig waren das Google-Streetview-Auto und die Initiative Bubble Streetview samt der dazugehörigen Aktion Prügel Streetview, die dazu aufruft, die Polizei in Aktion zu filmen.

Alle reden von der „Datenkrake“ Google, dem „Monopolisten“ und sie vergessen dabei, dass es noch eine schlimme Datenkrake gibt: den deutschen Staat – und mehr und mehr auch die Europäische Union.

Exakt. Außer, dass ich die Streetview-Aufregung vielleicht insofern nicht schlecht finde, als ich allgemeine öffentliche Aufregung im Bereich Datenschutz grundsätzlich gut finde, und nicht schlecht. Die inhaltlichen Feinheiten kommen dann, und da wäre es besser zu diskutieren statt den Pöbel wieder einfach zu dumm zu finden. (Was ich jetzt aber nicht pauschal den MacherInnen von Bubble Streetview vorwerfe).

Ganz zum Schluss gab es noch das obligatorische Aufplustern genuin verfeindeter Gruppierungen.

Freiheit statt Angst 2010 Berlin

In dieser Situation soll ein Beamter ein ‚Knall-‚ oder ‚Hörtrauma‘ erlitten haben. Ich habe beobachtet, dass es einmal zwischen der aufgelaufenen Polizeieinheit laut geknallt hat, aber jenseits von irritierten Blicken habe ich nichts gesehen, was darauf hätte schließen lassen, dass jemand verletzt wurde. Ich selber habe jedenfalls kein Hörtrauma. Es soll später jemand deswegen festgenommen worden sein.

Freiheit statt Angst 2010 Berlin

Es folgte der übliche Ringelpietz. Helme auf, Kameras an, ‚Haut ab, haut ab‘. Angenehmerweise war’s das dann aber auch schon, wohl weil sich allerhand Leute dazwischen gestellt haben und nach Intervention verschiedener Leute der provokante Verstoß gegen die Demoauflagen der ‚Antikapitalisten‘, die Transparente bis unter die Nase hochgezogen zu haben, beendet und die Einheit aus der Demo abgezogen wurde.

Ziemlich mäßig war die Resonanz in den Medien. Was bei kleiner werdenden friedlich verlaufenden Demos so üblich ist.

Die Bilder habe ich höchstpersönlich selber gemacht, mehr davon hier. Verwendung wie alles hier nach CC-Lizenz.

23 Gedanken zu „Freiheit statt Angst in Berlin

  1. am rande: soweit ich weiß hat sich der schwarze block nicht mit der fdp angelegt – sondern ein schild der pdv (so eine anarchokapitalistische partei) kaputt gemacht. da stand wohl irgendwas von wegen meinungsfreiheit für thilo sarrazin drauf.

  2. Bei Gelegenheit wüsste ich gern, wie es zum Adjektiv ‘antikapitalistisch’ kam. Ist die Hauptwiderspruchsthese wieder en vogue?

    Nein, die jeweiligen linksradikalen Bündnisse würfeln beim ersten Treffen, welches Label man sich diesmal anheftet. Vllt. ist es aber auch nur der kleinste gemeinsame Nenner, der thematisch passt, auf dem man sich einigen konnte. Oder das klingt einfach schmissig. Oder noch verrückter: Nur weil man sich bei Demo X Label Y anhaftet, muss man nicht zwangsläufig anderes unterordnen. Hallelujah!

    Und wird damit unterstellt, alle anderen hätten nichts gegen den Kapitalismus?

    Zumindest keine ordentlichen Argumente. Dass der gemeine Deutsche durchaus so einen ressentimentgeladenen Bauchgefühlantikapitalismus vertritt, geschenkt. Nur würde ich persönlich als notwendige Bedingung für einen ernsthaften Antikapitalismus schon anführen, dass man zumindest ein rudimentäres Verständnis vom Kapitalismus an sich haben sollte. Und gerade als Anhänger demokratischer Parteien zeigt man eben recht deutlich, dass man davon nicht so wirklich viel verstanden hat. Ansonsten mag im Einzelfall die Bezeichnung Antikapitalist auch für Leute ausserhalb des schwarzen Blocks zutreffen (sowie sie für einige Leute innerhalb des schwarzen Blocks vermutlich auch nicht zutrifft), das Gros der Leute waren allerdings Demokratieidealisten, Rechtsstaatidealisten, Idealisten einer guten Herrschaft oder die Freundinnen und Freunde des menschlichen Kapitalismus e.V..

  3. wie steht anna list eigetnlich zur „9/11 inside job-theorie“?
    es waren ja auf der FsA viele sogenannte“verschwörungstheoretiker“ anwesend und es dürfte ein bisschen aufwand gekostet haben, diese mit ihren luftballons , transparenten und t-shirts in obiger foto-sammlung nicht zu zeigen. 😉
    aber ganz ist es dann doch nicht gelungen, auf dem ersten foto ist in der mitte einer der zahlreichen roten „investigate 9/11“-luftballons zu sehen, gleich hinter dem FsA-haupt-banner, hier nochmal in großaufnahme (siehe letztes foto ganz unten): http://need-to-know.de/?page_id=507
    und hier nochmal, als freundliche ergänzung zur list’schen fotosammlung oben, einige impressionen von den 9711-truthern auf der FsA:
    http://nutze-deine-freiheit.blogspot.com/2010/09/freiheit-statt-angst-demo-2010-in.html

    mit freundlichen grüßen,
    jim, berlin

  4. Ich war für die FDP auf der Demo. In einer Kurve hat sich der Antikapitalistische Block hingestellt und uns von der Seite bespuckt. Ansonsten nur böse Blicke. Eklig, aber keine bleibenden Schäden entstanden 🙂

  5. @Tobi Wo du schon mal hier bist. Was genau waren eure Beweggründe auf der Demo zu erscheinen? Ich habe das irgendwie nicht ganz verstanden.

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  7. @jim
    Tag. Anna List gibt es bekanntlich nicht. Mich interessieren die 9-11-Verschwörungstheorien nicht, deswegen habe ich da überhaupt keine Meinung zu. Ich habe mich auch während der Demo nicht drum gekümmert, und falls keine Ballons zu sehen sind, dann ist das reiner Zufall.

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  9. Deine Rede fand ich diesmal nur wenig überzeugend und im Vergleich zum letzten Jahr auch
    etwas stumpf. Woran lag’s?

  10. @anne
    vielen dank dafür, daß mein kommentar überhaupt veröffentlicht wurde, ist nicht selbstverständlich, wenn jemand wie ich die 9/11 inside job theorie vertritt.

    @Werner Gerhard

    uh, da ist aber jemand bestens desinformiert.

  11. Warum schreiben Sie antikapitalistischer Block in Anführungszeichen? Ist das so distanzierend gemeint wie vormals die Anführungszeichen der Springerpresse um DDR?

  12. Warum „Antikapitalistischer Block“? Weil es hier um Kapitalismus und nicht um Nazis (= Antifa) oder sonstwas geht?!!

  13. Stimmt, die Demo war erwartungsgemäß viel kleiner als letztes Jahr. Der sogenannte Antikapitalistsche Block jedoch nicht. Das zeigt – egal wie man zu ihm steht -, dass die antagonistische Linke das Thema der Demonstration nach wie vor für wichtig erachtet. Gut 15% der Demoteilnehmer waren im Antikapitalistischen Block – kein anderes Bündnis hat so viele Menschen mobilisiert und angezogen. In diesem Block wurde auch das Verfahren gegen drei Leute thematisiert, die verurteilt wurden wegen Brandstiftung von Bundeswehrfahrzeugen. Thema waren auch die Razzien in Berliner Buchläden (wegen Presseerzeugnissen!!!) und Polizeigewalt. Über das alles wurde auf dem Rest der Demo geschwiegen, was daran liegt, dass an vielen anderen Stellen des Demozugs gar keine Inhalte vermittelt wurden.
    Hier ein Artikel zum Antikapialistischen Block: http://de.indymedia.org/2010/09/289848.shtml

  14. Rotfuchs :
    Warum schreiben Sie antikapitalistischer Block in Anführungszeichen? Ist das so distanzierend gemeint wie vormals die Anführungszeichen der Springerpresse um DDR?

    Darf ich das als Absicht werten, mich auf eine Stufe mit der Springerpresse zu stellen? Interessant. Wieso ausgerechnet dieser Vergleich?

    Dass ich nichts gegen AntikapitalistInnen habe, müsste sich eigentlich zumindest grob aus meinen Texten ergeben. Zu der Bezeichnung habe ich Fragen, die direkt unter der Benennung samt Anführungszeichen stehen. Ansonsten ist es aber einfach eine Methode, den Eigennamen zu kennzeichnen. Die nennen sich selber so.

    @meee

    Das finde ich nicht plausibel. Wieso haben Kontrolle/Überwachung/Sicherheit mehr mit Kapitalismus zu tun als, sagen wir, Rassismus? Oder verschiedene andere Herrschaftsverhältnisse?

    @Hus.

    Najaaa. Ich könnte mir vorstellen, dass die Piraten auch für sich reklamieren, die meisten TeilnehmerInnen gestellt zu haben. Und Fussballfans waren z.B. auch in wirklich beeindruckender Zahl da.

    Zu behaupten, dass andere Bündnis-Beteiligte keine Inhalte vermittelt hätten, finde ich enorm arrogant. Dass Themen wie politische Prozesse, die Razzien und Polizeigewalt vorkamen, ist sicher eine gute Sache, aber nicht zuletzt z.B. Amnesty hat sich – wesentlich aufwendiger – gerade das Thema Polizeigewalt auf die Fahne geschrieben. Dazu gab es zig Themen, die von verschiedenen Gruppen des Bündnisses benannt und beschrieben wurden. Das dumpf gebrüllte „A-Anti-Anticapitalista“ vermittelt jedenfalls keine Inhalte und überzeugt wohl auch kaum wen von.. was eigentlich?

    Schießlich: wozu soll es gut sein, anderen (BündnispartnerInnen) zu erklären, dass nur die „AntikapitalistInnen“ (auch hier in Häkchen als Eigenbezeichnung, schließlich sind auch andere antikapitalistisch, die ich hier aber nicht meine) ganz toll sind? Oder wie sonst ist Dein Kommentar gemeint? Dass die ‚antagonistische Linke‘ (?) das Thema wichtig findet, setze ich einfach mal voraus. Und das ist ja auch gut so.

  15. Auch wenn ich mich nicht mehr schwarz anziehe, wenn ich auf Demos gehe, habe ich doch mehr Sympathien für einen „Antikapitalistischen Block“ als für einen Partei-Block. Schließlich gehen viele auf die Straße, weil sie einsehen, dass Parteien in Parlamenten und Abgeordnetenhäusern nichts taugen bzw. dass der Druck von der Straße kommen muss. Beim Vorbeiziehen hörte ich vom Lautsprecherwagen des Antikap-Blocks keine Parolen wie „A-Anti-Anticapitalista“, sondern einen Beitrag, in dem es über Flüchtlinge ging. Insofern ist der Antikap-Block wohl ein Demo-Block, der dem triple-oppression-Ansatz nahe steht. Früher gab es auf unseren Demos noch Frauenblöcke (wo sind die hin?), aber triple-oppression-Blöcke gab nie. „Linksradikaler“ oder „Revolutionärer Block“ wäre eine Alternative. Wir wissen jedoch alle wie schwer es ist, sich in Bündnissen auf ein Motto zu einigen.

    Die Mehrheit der Demoteilnehmer_innen waren eindeutig nicht Antikapitalist_innen sondern Männer. Und du hattest leider wieder einmal die Alibi-Funktion. Das schmälert nicht deine Rede, ganz und gar nicht. So läuft es eben in unseren Zusammenhängen: Wir brauchen bei diesem Männerüberschuss eine Frau als Rednerin oder wenigstens als Moderatorin, heißt es häufig – du wirst es auch aus deiner politischen Arbeit kennen. Egal. Zwischen den Zeilen liest man übrigens schon irgendwie eine kleine Abneigung gegenüber dem linksradikalen Block heraus, finde ich – und das mache ich nicht an Gänsefüßchen fest.

  16. @Conny S.

    Ich halte auch viel vom Druck von der Straße. Ohne geht es bestimmt nicht. Aber Sympathie für die zu haben, die gegen Kapitalismus sind, bedeutet ja deswegen nicht, nicht kritisch nachzufragen. Und zu der wieder aufgetauchten Hauptwiderspruchsgeschichte habe ich noch keine gute Erklärung gefunden. Auch ich habe in meinem Leben viel Zeit mit so ‚Kleinkram‘ wie der Betitelung von Bündnissen verbracht, und genau deswegen glaube ich nicht, dass die Bezeichnung gewissenmaßen versehentlich entstanden ist. Wenn hier ‚antikapitalistisch‘ für inhaltliche Nähe zu Triple Oppression steht, dann verstehe ich das noch viel weniger.

    Ob ich eine Alibi-Funktion hatte, müssen andere beantworten. Und meine Abneigung? Ich habe eine Abneigung gegenüber in Marschformation auftretenden quasi-uniformierten jungen mehrheitlich Männern, ja. Und ich kenne alle guten Gründe, bei Demos nicht identifiziert werden zu wollen, auch. Ich bin kein Fan von Demonstrationsformen, die scheinbar wenig Interesse daran haben, bei ihrer Umgebung auf Verständnis zu stoßen, weil sich mir der Sinn davon nicht erschließt. Und verweise auch gern auf die Demonstrationskultur in Italien oder Frankreich, weil das demonstrativer ist als entspannte Spaziergänge. Aber auch demonstrativer als etwas, was mich an die Schildkrötentaktik der Römer bei Asterix & Obelix erinnert.

    Nur weil ich etwas kritisiere, heißt das ja noch lange nicht, dass ich mich in die gesellschaftliche Mitte verabschiedet hätte. Die Kritik kann dann gern raus- oder reingelesen werden, kein Problem.

    Aus dem Lautsprecherwagen kam das „A-Anti-..“ übrigens nicht, sondern wurde von denen gerufen (also, einigen, sicher nicht allen), die in dem Block waren.

    Ganz nebenbei: die Bezeichnung Antikapitalistische Linke steht ja auch nicht zwingend für ein distanziertes Verhältnis zu Parteipolitik: http://www.antikapitalistische-linke.de/

  17. @anne
    bei 911 gibt es wirklich nichts zu sehen. bitte schließen Sie ihre Augen und gehen wortlos vorbei. Falls ihre Kinder Sie fragen werden warum Sie schwiegen schlagen Sie Ihnen bitte aufs Maul! Danke

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  19. @Schwarze Katze
    Najaaa. Das ehrt mich zwar, aber abgesehen vom geänderten Titel läuft es doch weiter darauf hinaus, dass es ein Kapitalismus-Problem ist, oder?

    Bei der Demo bin ich natürlich, warum auch nicht. Aber die Erklärung zu den Kapuzenpullis hätte ich, wenn überhaupt, dann doch lieber von Euch. Ralf zu fragen wäre mir ein bisschen zu albern, muss ich sagen. Oder was versprecht Ihr Euch (oder mir) davon?

  20. @anne: Natürlich ist Überwachung nicht ausschließlich ein Kapitalismus-Problem. Einige der übrigen Kritikfelder werden ja auch von den bürgerlichen Organisationen/Blöcken ganz gut vermittelt. Du hattest oben Amnesty für Polizeigewalt genannt und es lassen sich noch weitere inhaltliche Überschneidungen finden: Mich persönlich freut z.B., dass ver.di mittlerweile das so genannte Beschäftigtendatenschutzgesetz ebenfalls als Dammbruch/Feigenblatt für Überwachung und Kontrolle am Arbeitsplatz wahrnimmt. Wir wollten dieses Jahr aber auch bewusst einen Schwerpunkt auf soziale Kontrolle legen, die natürlich mit den Produktions-/Reproduktionsverhältnissen einhergeht.

    Zu den Kapuzenpullis: Diese stereotype Zuschreibung (männlich, jung, schwarze Kleidung, Kapuzen) stammt doch von Ralf und kann deshlab am besten von ihm erklärt werden. Ich habe das Zitat als Unterschrift gewählt, weil es irgendwie auch ganz gut zu den von dir angesprochenen weiteren Herrschaftsverhältnissen (Geschlecht, Subkultur etc.) innerhalb der Gesellschaft passt.

    Randnotiz: Leider wurden im vorherigen Posting die „-Zeichen in /-Zeichen umgewandelt. Ich bitte diesen Fehler zu entschuldigen.

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