Indymedia, der Spiegel und ich

 

dctp-Interview bei SPON.

Das kommt jetzt eventuell eine Idee eitel daher, aber ich kann nicht anders. Ihr könnt ja wieder wegklicken. Das wahrscheinlich erste und letzte Mal, dass ich auf der Startseite von spiegel.de zu sehen bin, eingerahmt vom "OP-Marathon einer Domina", der "Cover-my-Ass-Policy" des Manager Magazins und den Traumstränden Afrikas.

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4 Gedanken zu „Indymedia, der Spiegel und ich

  1. Auf der Suche nach kritischen Beiträgen fand ich auf der Seite NOBLOGS unter ‚am häufigsten gelesene Artikel‘ den Link auf „Indymedia, der Spiegel und ich“ und dachte: Ach, interessant, kritische Medienanalyse aus der Linken: Leider verloren!

    Ob die vielen anderen, die auch diesen Artikel ‚gelesen‘ haben, ebenso getäuscht waren?
    Oder wie kommt so etwas unter die ‚am häufigsten gelesene Artikel‘?

    Dies scheint mir signifikant für den Qualitätsabfall vom Forum zum Blog.

  2. Klar gibt’s hier Zensur, wenn Du das so nennen willst. Bestimmte Sachen nehme ich raus – Werbung, Spam, Sachen, die zu Abmahnungen führen oder sonstwie strafrechtlich relevant sein könnten. Ich würde auch rassistische, sexistische, etc. oder Nazi-Kommentare rausnehmen, oder persönliche Beleidigungen.

    Manchmal gibt es ‚mildere Formen‘ – die lasse ich auch mal stehen, weil es durch die folgenden Kommentare ‚ausgeglichen‘ wird, oder ausreichend lächerlich gemacht. Wenn mich Leute mit Grund bitten, Kommentare rauszunehmen, an denen ich nicht spezifisch hänge, dann mache ich das auch.

    Wüste Spekulationen, die etwa das mg-Verfahren betreffen und dann als ‚Fakt, der bei annalist stand‘ interpretiert werden können, die ich aber für rein spekulativ halte, nehme ich auch raus.

    Das ist, glaube ich, insgesamt relativ üblich so.

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