Paranoia

Kopfkissen, by http://www.flickr.com/photos/9619972@N08/3198810449/Es fiept. In unserem Schlafzimmer. Wir sind vor einem Monat umgezogen. Auch in unserem alten Schlafzimmer fiepte es, was mir irgendwann in dem Jahr aufgefallen war, bevor Andrej festgenommen wurde. Parallel dazu fand ich damals seltsam, dass der Akku-Ladestand meines damaligen IBM Thinkpads (das ich seit der Beschlagnahmung nicht mehr benutze und dem ich bis heute hinterhertrauere) auch in abgeschaltetem Zustand abnahm. 

Das Fiepen ist kaum wahrnehmbar. Es ist eigentlich nicht zu hören, fast eher zu fühlen. Gestern abend habe ich es zum ersten Mal bemerkt. Ich habe die Steckerleiste im Zimmer abgeschaltet, um auszuprobieren, ob das mit irgendwelchen Geräten zu tun hat, die da sonst in Betrieb sind: das Fiepen blieb. Und zwar nur im Schlafzimmer.

Das Ermittlungsverfahren nach §129 (Bildung einer kriminellen Vereinigung) findet weiter statt. Weil Andrej Teil dieser kriminellen Vereinigung sei, seien auch die drei Teil der kriminellen Vereinigung militante gruppe, die gerade zu Haftstrafen verurteilt wurden – das ist jedenfalls Argumentation der Bundesanwaltschaft. Die militante gruppe hat sich nach eigener Erklärung inzwischen aufgelöst. Eigentlich hatten wir gehofft, dass sich mit Abschluss des Verfahrens der letzte Grund erledigt hätte, warum überhaupt weiter ermittelt wird. Mal sehen, was kommt.

Es fiept.

Es kann viele Gründe für Fiepen geben und es gibt Phänomene wie Tinitus, die überhaupt nur im Ohr stattfinden. Ich lebe überhaupt nur halbwegs normal, weil ich nicht permanent darüber nachdenke, ob und wie die Ermittlung sich in Überwachungsformen ausdrückt und ich weiß, dass sowas zu Paranoia führen kann.

Dass wir Gespenster im Wald vermuten, wo keine sind. Dass Gespenster im Wald sind, wo wir sie nicht vermuten. Dass wir das nicht erfahren werden, welche Gespenster wirkliche Gespenster sind. 

Es fiept.

 

 

Bild: just.Luc
(just.Censored)
, CC-Lizenz

18 Gedanken zu „Paranoia

  1. Ernsthafte Frage: Hörst nur DU das Fiepen oder auch andere Anwesende im Zimmer? Ggf. hören auch Kids besser als ihre Eltern.

    Das mit dem Akku ist vermutlich erklärbar (Selbstentladung, etc.)…

  2. Gib das thinkpad doch mal nem techniker, der soll das dann aufschrauben und dokumentieren was darin gefunden wurde.
    Kannst dich gerne an mich wenden, ich habe jemanden der das Teil aufmachen kann. Vielleicht haben wir auch ein interesse das Ganze für die Öffentlichkeit zu dokumentieren ;))))

    Thema Tinitus: Jo den hab ich auch, mir is das dann im Winter erst so richtig aufgegangen als ich noch Grillen zirpen hoerte, bei 1,50 M Schneedecke.

  3. Ja, bezüglich des Laptop-Akkus sehe ich das so wie Miro. Vor allem, wenn der Rechner nicht wirklich „aus“ war, sondern im Standby, das zieht ein bisschen was. Oder wenn es im Zimmer kühl war, das macht gerade die Lithium-Ionen-Akkus in neueren Geräten ziemlich schnell platt, bewundere ich bei meinem MacBook momentan auch. Kann alles halt auch total harmlos sein, muss aber nicht, wie du schon schreibst. Ziemlich krass. Zu dem Geräusch fällt mir auch nichts ein ehrlich gesagt. Es gibt bestimmt technische Geräte, bei denen sowas vorkommt, aber das hast du ja eigentlich schon ausgeschlossen…

  4. das Fiepen könnte man möglicherweise nachvollziehen mit einem empfindlichen Mikrofon und einem Oszilloskop… erstmal, ob es überhaupt da ist, und wenn, wo es herkommt.

  5. Selbstentladung ist auch bei komplett ausgebauten Akkus ohne elektrischen Kontakt zu irgendwelchen Verbrauchern vorhanden und normal. Je nach Akku-Typ (Li-Ion, NiMH, …) und Alter des Akkus ist der Effekt mal stärker, mal schwächer, aber stets vorhanden.

    Noch ein paar mögliche Ursachen für’s Fiepen: Trafos von Lampen, speziell bei günstigen Halogenlampen, fiepen gern. Auch alte Monitore oder Fernseher tun das. Die Idee mit dem Rausziehen aller elektrischer Geräte ist also nicht schlecht.

    In meiner alten Wohnung hatte ich noch eine andere Quelle: dort gab es Sockelleisten am Parkett, also diese Schmutzleisten in der Ecke zwischen Boden und Wand. Diese waren aus Plastik und nicht komplett versiegelt. Ein Luftzug hinter den Leisten regte die zum Schwingen an, was z.T. sehr seltsame Fieptöne erzeugt hat.

    Um da auf einfache Weise mal eine Messung zu machen: Mikrofon an Rechner anschließen, eine Weile aufnehmen und dann im Audio-Editor, bspw. Audacity mal eine FFT von der Aufnahme anschauen. Wenn da hohe feine Spikes zu sehen sind, am besten wenige bis ein einziger, dann fiept wirklich was. 😎

  6. Dein Beitrag zeigt einmal mehr, welche Belastungen Überwachung und Repression bei den Betroffenen zur Folge haben können. Ich kenne ehemalige Stasi-Opfer, bei denen der Druck und die Angst bis zur Berufsunfähigkeit geführt haben. Ungewissheit und permanenter Verdacht gegen alles und jeden können einen im wahrsten Sinne des Wortes kaputt machen.

    Deshalb bleibt es das Wichtigste, nicht den Kopf zu verlieren. Ich weiss: das klingt einfacher als es ist – aber Probleme wie ein Fiepen kann man objektiv und systematisch angehen (die anderen Kommentatoren haben ja schon ein paar Tips gegeben).

    Also: Hörst nur Du es, oder auch andere? Hörst Du es überall, oder nur in bestimmten Räumen? Auch dann, wenn Du Dir die Ohren zuhältst (einfache aber effiziente Tinnitus-Probe)? Ist es noch da, wenn alle elektrischen Geräte aus dem Raum entfernt wurden?

    Ich kenne Notebooks, die im eingeschalteten Zustand, aber auch im Ruhezustand ein sehr leises Fiepen von sich geben. Bei einigen Baureihen von Apple-Notebooks und iPhones führte nervtötendes Fiepen sogar zu seitenlangen Diskussionen in Fachforen. Auch manche Taschenrechner fiepen, wenn sie eingeschaltet sind.

    Wenn alle eigenen Quellen (Tinnitus, Notebook, Handy) ausgeschlossen sind, kann man nach fremden Quellen suchen. Dazu holt man sich am Besten Unterstützung von Leuten, die technischen Sachverstand haben. Meine erste Idee wären professionelle Soundtechniker (vielleicht zu teuer) oder Studenten einer technischen Hochschule (z.B. aus dem Bereich „Audio Engineering“). Die wissen am Besten, mit welchem Equipment man so ein Fiepen analysiert und lokalisiert. Jemand mit Grundkenntnissen in Elektrik kann zudem mal einen prüfenden Blick in Steckdosen, Lampenfassungen, Handy und Notebook werfen – um zu prüfen, ob da vielleicht was drin ist, was nicht reingehört.

    Mein letzter Tipp ist persönlich (ich hoffe, nicht zu persönlich). Aber Deine Kinder brauchen eine Mutter, die sich von dieser üblen Geschichte nicht kleinkriegen lässt. Vielleicht hilft es, ab und zu über die eigene Paranoia zu lachen – oder über die Ermittler, deren Methoden ja manchmal wirklich „komisch“ sind. — So haben wir das jedenfalls immer mit der Stasi gemacht 😉

  7. ich kann es gut nachvollziehen dass da paranoia aufkommt, aber pass auf dich auf und unterimm etwas dagegen!

  8. Wie schon von anderen gesagt: Es ist völlig normal, dass sich Akkus entladen, egal ob bei Notebooks oder nicht.

    Fiepen kann ebenfalls harmlos sein. Neben dimmbaren Lampen kann es auch anderes elektrisches Gerät sein. Ich hatte z.B. mal einen Radiowecker, dessen Verstärker eingeschaltet blieb, auch wenn er „aus“ war, und weil das Ding billig war, rauschte und summte das leise genug durch die Lautsprecher, um tags nicht aufzufallen und nachts zu nerven.

  9. Hallo Anne,

    ich hatte 2001 einen streßbedingten Hörsturz/Tinnitus, und ich wäre noch froh gewesen, wenn das einfach nur gefiept hätte. Tatsächlich gab es dabei kein einheitliches Geräusch. Außerdem war mein Hörvermögen eingeschränkt, einige Frequenzen fehlten ganz oder waren sehr gedämpft. Also einen Tinnitus würdest Du merken und dann freiwillig zum HNO-Arzt gehen, da bin ich mir sicher.

    Außerdem tritt der Effekt natürlich nicht nur in einem bestimmten Raum auf. 😉

    Ein paar typische Fiep-Quellen wurden ja schon genannt. Ich kenne noch das Fiepen von älteren TV-Geräten im Standby, und auch von meinem Desktop-PC geht ein gewisses Fiepen aus.

    Gruß, Frosch

  10. Es ist schon kurios, wenn Stasimitarbeiter ihre eigene Medizin verabreicht bekommen und darauf genauso paranoid reagieren wie seinerzeit die bespitzelten und zersetzten Bürgerrechtler. Ehe das hier jemand nicht kapiert: Andrej Holm war Stasimitarbeiter, was hier natürlich verschwiegen wird.

  11. Die hier beschriebene Paranoia (die entstehen könnte, die ich aber glücklicherweise nicht habe), ist nicht die von Andrej Holm, sondern meine. In meinem Leben gibt es keine Stasi-Mitarbeit, ganz egal, wie das definiert wird. Insofern finde ich den hingerotzten Kommentar etwas unsauber. Sippenhaft ist vorbei, dachte ich.

    Mir scheint, dass Deine Bemerkung weniger mit dem Ärger zu tun hat, dass ich hier gegen Überwachung anschreibe, als eher mit dem Bedürfnis, die dreimonatige Zugehörigkeit von Andrej zu einem Stasi-Wachregiment nochmal auspacken zu können.

    Das ist kein Geheimnis. Das ist auch kein Glanzstück seiner Biographie, aber ich jedenfalls finde, dass es ein Unterschied ist, ob jemand aktiv an Stasi-Überwachung beteiligt war, oder ob er mit 18 den Weg des geringsten Widerstands ging und sich für ein Wachregiment verpflichtete. Mit der Option, eine Stasi-Laufbahn einzuschlagen, keine Frage. Verschwiege wird das übrigens auch nicht, aber ich sehe keine Notwendigkeit, das alle zwei Monate zu erwähnen.

    Jetzt kann man sagen: Stasi ist Stasi, das ist ein Fehler, den er nicht hätte machen dürfen. Ich sehe das anders, aber letzten Endes kann ich das als Wessi nicht beurteilen, da bin ich mir ziemlich sicher.

    Ich habe in meinem Leben auch schon sehr blöde Fehler gemacht, erst recht in dem Alter, und ich bin sehr froh, dass ich die nicht mehr aufgetischt kriege. Dass die keine Rolle spielen, wenn ich mich um einen Job bewerbe. Dass ich nie vor solchen Entscheidungen stand.

    Die ganze Frage wird in einem Gespräch ausführlicher beleuchtet, das im Dezember 2007 in der taz zu lesen war: „Das sind keine legal erworbenen Informationen“. Es unterhalten sich drei DDR-Oppositionelle und Andrej über die Vergleichbarkeit der Stasi mit Überwachung durch das BKA.

  12. Wer bei Feliks war, war bereits bei der Stasi und nicht auf dem Weg dahin. Der Weg des geringsten Widerstands wäre ein normales Ossileben mit Dienst bei der NVA gewesen und nicht die durch Feliksmitgliedschaft bekundete Bereitschaft, Menschen so zu zersetzen, wie es Euch nun passiert. Mein Instinkt sagt mir, daß Andrej durchaus Führer der militanten Gruppe sein könnte. Meine rechtsstaatliche Neigung aber auch, daß man vom Rechtsstaatlichen Weg der Ermittlungen schon mit der vor Jahren begonnenen Überwachung abgekommen ist. Übrigens eine Parallele zur Stasi, die , wenn sie mit ihren Ermittlungen nicht weiterkam, einfach was konstruiert hat und die Zersetzung ganzer Familien fortgesetzt hat. Mein Mitleid mit Euch hält sich in Grenzen, weil ihr letztlich Kommunisten seid und nun Eure eigene Medizin schlucken dürft. Trotzdem kritisiere ich die gegen Euch angewandten Methoden, eben weil ich in einem gemäßigt vorgehenden Rechtsstaat leben möchte, dieser sich aber leider immer stärker deformiert. Zur Paranoia: ihr verkehrt in akademischen Kreisen, warum last ihr nicht regelmäßig von befreundeten Elektrotechnikern die Wohnung entwanzen?

  13. Das mit dem Fiepen kriegst du relativ einfach raus, indem du mal die Sicherung raus machst. Wenn es aufhört, ist es irgendwas, was an deinem Hausstrom hängt. Wenn es noch da ist, kontrollier mal alles batteriebetriebene in deinem Schlafzimmer. Wenn das Geräusch im alten Schlafzimmer schon war, wird es vermutlich auch im Neuen sein, sofern du alle (technischen) Gegenstände vom alten ins neue Schlafzimmer gepackt hast.

    Und was das Thinkpad betrifft: Mach es platt, mach das Betriebssystem neu drauf, verschlüssel es und erfreue dich daran, dass du deinen Rechner wieder benutzen kannst. 🙂

  14. Ob ein Handy sendet kannst Du ganz leicht rausfinden, wenn Du dieses entweder direkt neben einem Telefon mit Analoganschluss legst (nicht DSL, da werden die hoeheren Freuenzen rausgefiltert) oder direkt auf ein analoges Radio mit UKW-Frequenz legst.
    Beim Ein- und Ausschalten des Handys (oder beim Telefonieren) gibst da bei jedem ein knacken. Wenn es zwischendurch ein Knacken gibt, dann kann es sein das ein Sender ausgefallen ist, wenn das regelmäßig alle Stunde passiert, sind es stumme SMS. Wenn das Knacken kontinuierlich stattfindet, wird das Handy wohl als Wanze verwendet.
    Wieso das Knacken zu hoeren ist, ist mir physikalisch nicht ganz klar, da eigentlich 800-900 MHZ als Uebertragungsfrequenz fur GMS benutzt wird.

    Ansonsten dürfte es sich für Euch wohl lohnen, einen Wanzendedektor für 100 Euro zu kaufen.

  15. Wenn du ganz sicher gehen willst, oder wenigstens sicherer gehen willst, kannst du dir aus dem Spy-Shop deines vertrauens einen Wanzendetektor holen. Die habe ich bisher in zwei Varianten gesehen. Einmal die teure Variante, die eigentlich alle Frequenzbereiche erfaßt und dann die preiswerte, die eben nur die einfachen Wanzen aufspüren kann. Die fangen so bei ca. €50 an, wenn ich mich recht erinnere.

    Dein Notebook solltest du auf alle Fälle neu installieren und vielleicht mal auf hardwareseitige Keylogger prüfen. Selbst wenn du eine USB-Tastatur anschließ, kann es sein, daß die zusätzlich noch softwareseitig die USB-Ports auf Tastatureingaben abgefragt werden. Ansonsten kannst du Dein Schlafzimmer ja auch schonmal einer visuellen Kontrolle unterziehen und dann vor allem in den Ecken nachschauen, die du sonst gerne links liegen läßt.

  16. ..für die vielen Tips. Ich habe mich in den letzten zwei Jahren mit diversen Leuten über Abhörmaßnehmen, insbesondere Wanzen, unterhalten und mein Fazit ist, dass ich sie, wenn sie gut sind, nicht finden werde. Allein das viele darüber Nachdenken würde mich verrückter machen als ich gern bin, deswegen ziehe ich vor, nicht so viel darüber nachzudenken. Moderne Wanzen senden nicht die ganze Zeit, sondern zeichnen auf und senden, wenn niemand zuhause ist. Und sind so klein, dass wir die Fußleisten abmontieren müssten. Und dann wären wir immer noch nicht sicher, dass keine da sind.

    Da lasse ich die Fußleisten lieber dran, und installiere nicht alle paar Monate neu, sondern denke mir, dass gut sein kann, dass abgehört wird. Und lebe damit. Und wenn es mich nervt, dann schreibe ich darüber.

    Was nicht heißen soll, dass es nicht an sich eine gute Sache wäre, sich vor ungerechtfertigter Abhörerei zu schützen. Nur muss man nie glauben, dass irgenwas völlig sicher sei – den Fehler behauptet ja ‚die andere Seite‘ ständig zu machen: das Erreichen von Sicherheit durch immer mehr Suchen nach dem, was Sicherheit verhindern könnte. Ich halte das für den falschen Weg.

    Und nutze meine Zeit lieber anders.

    Aber wie gesagt: danke für die vielen Tips. Es gibt immer noch etwas dazu lernen, was nie schadet. Zudem es gut tut zu sehen, dass wir damit nicht allein sind.

  17. Das Ignorieren der Überwachung ist sicher eine mögliche Strategie, ich bezweifele, daß es meine wäre. Ich könnte mir vorstellen, daß ich meine eigenen Räume sowohl offen als auch verdeckt videoüberwachen würde. Da ich das in meinem Laden so praktiziere, weiß ich, daß das ohne großen Aufwand funktionier. Es reichen einige batteriebetriebene stealth cams. Zumindest würde ich stasi2.0 beim erneuten Eindringen in die Wohnung erwischen, eine offene Kommunikation dieseer Überwachung würde staatliche Stellen beim Verwanzen doch verunsichern. Man muß aber für sowas einmal die entsprechende Persönlichkeit haben und ist dann damit auch nicht gefeit gegenüber technischer Fernüberwachung. Die miami vice Folge “ lend me an ear“ thematisiert übrigens die Überwachungsparanoia und ich müßte sicher aufpassen, nicht wie die Hauptfigur der Folge zu enden.

  18. <p>Zu Miro:</p>
    <p>Ich bin absolut der Meinung, dass Kinder besser hören, als ihre Eltern und deshalb kommt es oft zu Missverständnissen und dies führt widerum zu unnötigem Streit.</p>
    <p>Am Ende haben sich alle wieder lieb, doch vorher muss wild diskutiert werden und man fragt sich als Kind "Wofür"!</p>

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