Flattr im Juni

Offenbar gehört es zum guten Ton, das Flattr-Expriment ein bisschen zu dokumentieren.

Ganz genau habe ich noch nicht verstanden warum, aber vielleicht hilft’s ja. Ich reihe mich jetzt mal eher am unteren Ende der Listen ein. Irgendwie scheint das Web 2.0 doch immer wieder dazu zu verführen, ordentliche Listen zu erstellen, die der Orientierung dienen sollen. Ich finde andere Formen grafischer Darstellungen, die unterschiedliche Faktoren miteinander verknüpfen, oft aussagekräftiger.

Wie dem auch sei:

Bei annalist wurden laut ‚Revenue Report‘ im Juni 15 Artikel plus der/das Blog als ganzes geflattert. Die Artikel haben 16,65 Euro auf’s Flattr-Konto gespült, der/das Blog für sich nochmal 10,84 Euro.

Macht zusammen 27,49 Euro

Vier Artikel haben die Ein-Euro-Grenze überwunden, davon hat einer mit 24 Flattr-Klicks und 4,85 Euro deutlich vom Fefe-Faktor profitiert. Insgesamt ist der Artikel knapp 13.000 mal geklickt worden, da sind 24 Flattrs dann doch wieder relativ übersichtlich.

Vorläufig unklar ist mir, warum Flattr dann als ‚Revenue‘ für Juni nur €13,02 angibt?

Und was ich auch gern wüsste: Lantzschi hat beschrieben, dass es jetzt auch die Möglichkeit gebe, die Einnahmen direkt aufs Ausgabenkonto zu verschieben, um nicht ständig die pappigen Paypal-Gebühren zahlen zu müssen. Das habe ich noch nicht gefunden: wie geht das?

Die anderen über ihre Flattr-Bilanzen: Netzpolitik (576,53€) / Law Blog (247,68 €) / Niggemeier (352,89€) / Medienelite (9,86€) / Carta (201,22€) / taz (988,50€) / i:rrhoblog (15,71)

3 Gedanken zu „Flattr im Juni

  1. Ja, an Flattr sollte man (und werde ich, auch wenn ich wohl zu sehr Nischenthemen-Blogger und daher nach dem ersten Monat noch bei Nulllkommanull rausgekommen bin) dranbleiben. Fühlt sich auch für den Klickenden gut an :)))

  2. Muss man etwas nur mit „Web 2.0“ bezeichnen, damit jeder seine Privatsphäre endlich aufgibt?

    Diese Fa. erhält mal eben ein komplettes Profil der von mir für gut befundenen Beiträge nebst Finanzdaten und keiner kommt auf die Frage, womit die am Ende ihr Geld verdienen? Mit 10%? Vielleicht auch nicht.

  3. Kleiner Tip: wenn möglich sorg doch bitte dafür, dass der Flattr-Button auch im RSS-Feed erscheint. Das erhöht die Chance geklickt zu werden, von mir jedenfalls 🙂

Kommentare sind geschlossen.