Gentrification endlich auch im Blog

May I proudly present:

Die Welt hat einen neuen Blog, geschrieben von jemandem, der es eigentlich besser wissen müsste, als dieses Wort ständig wieder zu benutzen: den Gentrification-Blog.

 
gentrificationblog.wordpress.com/

Geschrieben von Andrej Holm, über das G-Wort. Alles weitere schreibt er selbst, und besser, dort.

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4 Gedanken zu „Gentrification endlich auch im Blog

  1. Ich schließe mich dem an. Da rollts einem ja die Fußnägel hoch!

    Etymologisch stammt Blog ja von Weblog, also „das Web-Logbuch“ oder so ähnlich.

  2. Soo, und jetzt entspannen wir uns ein bisschen? Mir rollen andere Sachen die Fußnägel hoch als Artikeldebatten. Ich sehe ein, dass es strittig ist und habe auch nichts gegen ‚das Blog‘, allerdings halte ich es bspw. für unerfreulich, wenn englische Begriffe vor allem als grammatische Neutren wahrgenommen werden. Und ob Log jetzt primär als Buch übersetzt werden muss? Könnte ja auch das Protokoll, der Verlauf, die Aufzeichnung sein in der deutschen Übersetzung (oder, oder).

    Der Duden lässt jedenfalls beides zu und ich sehe ein, dass das Blog cooler ist als der Blog.

    See:
    http://de.wikipedia.org/wiki/Weblog#Genus
    http://www.duden-suche.de/…2002669&verweis=1
    http://www.tagesschau.de/…cht/meldung109304.html
    http://das-nicht-der-blog.blogspot.com/

  3. Einfach mal einen herzlichen Glückwunsch zum Nachwuchs 😉

    Ich finde das neue Blog ist auch thematisch nicht uninteressant, im Gegenteil: Die Rolle des Wohnens als Bestandteil kapitalistischer Reproduktion zu untersuchen und verschiedene Entwicklungen kritisch zu hinterfragen und für außenstehende nachvollziehbar zu machen halte ich für außerordentlich wichtig. Als Bewohner in einem Stadtteil bekommt man ja oft genug die Hintergründe einiger Vorgänge nicht so bewußt mit. Am oben geschilderten Beispiel wird deutlich, wie einige Wohnbaugesellschaften ihre auf Jahre hinaus angelegte Taktik entwickeln, um letztlich höhere Profite zu erzielen. Darin unterscheiden sie sich ja kaum von anderen Unternehmen. Als Anwohner hat man leider oft nicht den langen Atem und die Organisiertheit, die notwendig wäre, um hier wirksame Gegenstrategien zu entwickeln und zu erproben.

    Von den Ideen dazu werden die Leser des Blogs hoffentlich zukünftig auch zu Lesen bekommen.

    Mir persönlich fehlen in dem neuen Blog jetzt nur noch die Möglichkeit zu Trackbacks.

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